30.06.2022,
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Wien (OTS) - "Die Lebensmittelversorgungssicherheit hat für
Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig höchste Priorität. Nun wird
diese mit Mitteln in Höhe von neun Millionen Euro weiter gestärkt",
unterstreicht die ÖVP-Abgeordnete Irene Neumann-Hartberger, die auch
Bundesbäuerin ist. Damit setze der Minister nach dem zuletzt auf den
Weg gebrachten 110 Millionen Euro schweren
Versorgungssicherheitspaket den nächsten wichtigen Schritt für die
Bereiche Obst-, Gemüse- und Gartenbau im Gewächshaus bzw. im
sogenannten "geschützten Anbau". Diese Bereiche seien aufgrund des
starken Preisanstiegs bei Energie- und Produktionskosten stark von
den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine
betroffen. Mit der Summe von neun Millionen Euro – aus EU-Mitteln –
werden die Betriebe deshalb unterstützt.
Als Grundlage für die Förderungshöhe von Betrieben wird die
bestehende Agrarmarketingbeitragspflicht und das dort als
beitragspflichtig gemeldete Ausmaß der Gewächshäuser für die
Bewirtschaftung von Obst, Gemüse sowie Schnittblumen und Zierpflanzen
herangezogen. Neumann-Hartberger: "So wird eine möglichst rasche
Abwicklung gewährleistet. Denn wer rasch hilft, der hilft doppelt."
Für Betriebe mit bereits bestehender Agrarmarketingbeitragspflicht
werde es eine automatisierte Abwicklung geben. Jene, die keine
Agrarmarketingbeitragspflicht entrichten – und zumindest eine Fläche
von 200 Quadratmetern aktiv bewirtschaften – können bis 15. Juli 2022
einen Antrag bei der Agrarmarkt Austria (AMA) stellen. Die Auszahlung
werde dann aller Voraussicht nach im September erfolgen.
"Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und sein Ressort stehen
für eine Versorgung der Bevölkerung mit hochqualitativen
Lebensmitteln regionaler Herkunft und für die Unterstützung der
Bäuerinnen und Bauern", sagt die ÖVP-Mandatarin und Landwirtin
abschließend. (Schluss)
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