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25.06.2019, 3013 Zeichen

Die Erste Group muss in einem Rechtsfall rückstellen: Aufgrund einer höchstgerichtlichen Entscheidung vom 24. Juni 2019, in dessen Mittelpunkt die Geschäftsaktivitäten der lokalen Bausparkasse BCR BpL steht, muss eine Rückstellung im Ausmaß von bis zu 230 Mio. Euro (vor Steuern) gebildet werden, informiert die Erste Group. Im gegenständlichen Rechtsstreit ging es um die Frage, ob staatliche Bausparförderungen im Einklang mit den anzuwendenden rechtlichen Bestimmungen ausbezahlt wurden, erklärt die Erste Group. Während das Gericht erster Instanz der Rechtsauffassung der BCR BpL in den wichtigsten Punkten folgte, habe das Höchstgericht die Entscheidung des Erstgerichts nun aufgehoben. Zum jetzigen Zeitpunkt habe das Höchstgericht keine Begründung für seine Entscheidung dargelegt. "Da die BCR BpL davon überzeugt ist, sowohl vor als auch nach der Umsetzung Bausparkassen-Gesetzesnovelle alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten und in gutem Glauben gehandelt zu haben, wird sie vor Gericht auch weiterhin ihre eigenen sowie die Rechte ihrer Kunden verteidigen, sobald die Begründung für die Entscheidung des Höchstgerichts vorliegt", so die Bank. Trotz dieses signifikanten negativen Einmaleffekts behält die Erste Group ihren Ausblick unverändert bei.
Erste Group ( Akt. Indikation:  31,78 /31,85, -2,12%)

Neue Aufträge für Andritz: Das Unternehmen wird im Rahmen des Shanxi Xiaolangdi Yellow River Diversion-Projekts in China vier zweistufige vertikale Pumpen für den Wassertransport liefern. Basierend auf zwei Reservoirs, mehreren Tunneln, unterirdischen Kanälen, Pumpstationen, Pipelines und Aquädukten ist das Projekt darauf ausgelegt, jährlich 247 Millionen Kubikmeter Wasser umzuleiten. 116 Millionen Kubikmeter entfallen auf die Bewässerung, 116 Millionen Kubikmeter auf die industrielle und städtische Wasserversorgung und 15 Millionen Kubikmeter auf die ökologische Nutzung, so Andritz. Des weiteren wurde Andritz als Wartungs- und Servicepartner für das MAPA-Projekt von Arauco in Chile ausgewählt. Der langfristige Servicevertrag umfasst das gesamte Werk inklusive komplettem Pre-Engineering, Inbetriebnahme und integrierter Instandhaltung sowie die Lieferung von Ersatz- und Verschleißteilen und diverse andere Serviceleistungen, wie Andritz mitteilt.
Andritz ( Akt. Indikation:  32,35 /32,45, 0,64%)

Frisches Research-Material: Die Analysten der HSBC bestätigen Strabag mit Buy und erhöhen das Kursziel von 35,0 auf 37,0 Euro. Die Societe Generale bleibt bei voestalpine ebenfalls auf Kaufen, nimmt aber das Kursziel von 58,7 auf 30,6 Euro zurück. Und Oddo BHF bestätigt die Neutral-Empfehlung für Valneva und reduziert das Kursziel von 4,2 auf 3,7 Euro. First Berlin bleibt bei Valneva auf Kaufen mit Kursziel 5,5 Euro.
Strabag ( Akt. Indikation:  29,46 /29,56, 0,04%)
voestalpine ( Akt. Indikation:  25,66 /25,71, 1,38%)
Valneva ( Akt. Indikation:  3,22 /3,24, 0,03%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 25.06.)



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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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