26.01.2021
Wien (OTS) - Um den erhöhten Bedarf an Fachkräften Rechnung zu tragen
entwickelte der Fachverband Entsorgungs- und Ressourcenmanagement der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) im Rahmen der 3-jährigen
Lehrlingsausbildung ein neues Berufsbild. Aufgrund steigender
Mitgliederzahlen, der generellen Entwicklungen im Umweltschutzbereich
sowie unter anderem auch aufgrund des Kreislaufwirtschaftspakets
befindet sich die Branche in einem Wandel hin zu einer
Zukunftsbranche, die vielseitige und innovative Greenjobs in einem
spannenden, herausfordernden Betätigungsfeld bietet. Die gemeinsam
mit Branchenunternehmen erarbeitete Ausbildungsverordnung wurde
seitens des Wirtschaftsministeriums nunmehr in Begutachtung geschickt
und wird voraussichtlich im Mai 2021 in Kraft treten.
"Das vielseitige Betätigungsfeld weist großes Karrierepotenzial
für junge Menschen auf, die einen verantwortungsvollen Job im
Umweltbereich anstreben. Die Ausbildungsziele orientieren sich stark
an den aktuellen Herausforderungen sowie zukünftigen Bedürfnissen der
Abfallwirtschaft," betont Harald Höpperger, Obmann des Fachverbands
Entsorgung- und Ressourcenmanagement.
Zwtl.: Abfallwirtschaft benötigt vielseitige Fachkompetenz
Die Kreislaufwirtschaft und damit einhergehend der Umgang mit
wertvollen Ressourcen gewinnt zunehmend an umweltpolitischer und
volkswirtschaftlicher Bedeutung. Der Bedarf an kompetenten
Fachkräften in der Entsorgungsbranche mit fachübergreifenden Wissen
steigt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen werden immer diffiziler und
zu einem wesentlichen Faktor für die Unternehmen. Die Anforderungen
an eine adäquate Ausbildung sind daher anspruchsvoller und
vielfältiger als je zuvor. Auch erfordert die zunehmende
Digitalisierung zeitgemäße IT-Kompetenzen. Unter freiwilliger
Mitwirkung von Unternehmen wurden die Ausbildungsziele im
Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung praxis- und zukunftsorientiert
gestaltet.
Zwtl.: Anerkannte Abfallkompetenz
Zentrale Neuerung bei der Lehrausbildung ist die Aufnahme von
Ausbildungsinhalten für den Abfallbeauftragten, dessen Namhaftmachung
gemäß dem Abfallwirtschaftsgesetz (AWG 2002) für Unternehmen mit über
100 Arbeitnehmern verpflichtend ist. Diese speziellen Kenntnisse und
Fertigkeiten werden nun u.a. im Rahmen der Lehre vermittelt. Damit
wird diese Ausbildung wesentlich aufgewertet. Gleichzeitig wurden die
Inhalte des Chemie-Bereiches an die Bedürfnisse in der Praxis
angepasst.(PWK033/ES)
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