11.12.2024, 3967 Zeichen
Wien (OTS) - Bis zu 80 Prozent Energieersparnis erzielt LED im
Vergleich zu
herkömmlichen Leuchten. Die Sparte Licht, ein Netzwerkpartner des
FEEI, bietet in Zusammenarbeit mit klimaaktiv einen kompakten
Überblick über die Vorteile der LED-Technologie sowie aktuelle
Förderprogramme in Österreich - und sorgt damit für die einfache,
kostensparende Umrüstung gemäß EU-Leuchtstofflampenverbot.
„Ein Drittel der Stromkosten in einem Betrieb fallen auf die
Beleuchtung“, weiß Heinrich Sachs, Sprecher der „Sparte Licht im
FEEI“, einem Zusammenschluss namhafter Importeure und
Leuchtenhersteller in Österreich. Damit steht Licht an dritter Stelle
des Energieverbrauchs in Betrieben - nach Heizung und Warmwasser.
„Der Einsatz effizienter Leuchtmittel wie LED erzielt eine enorme
Energieersparnis bis 60 Prozent. In Kombination mit einer
automatischen Steuerung sind es sogar 80 Prozent im Vergleich zu
herkömmlichen Leuchten“, so der Experte.
Zwtl.: Effizienz steigern und Kosten senken
Die LED-Umrüstung im Innen- und Außenbereich sorgt für die
Einhaltung des verpflichtenden EU-Leuchtstofflampenverbots. Dieses
sieht die schrittweise Ausphasung wenig effizienter Leuchtmittel wie
Halogen vor. Sie enthalten klimaschädliche Stoffe wie Quecksilber
oder Blei und dürfen in Europa nicht mehr in Verkehr gebracht werden.
Die Sanierung der Beleuchtungsanlage von Büros, Industriehallen oder
Straßen leistet damit einen wertvollen Beitrag für mehr
Energieeffizienz und eine kohlenstoffarme Beleuchtung. „Die LED-
Umrüstung ist nicht nur ein wirkungsvolles Mittel, um langfristig
Energie und Kosten zu sparen, sondern auch eine Investition in
Nachhaltigkeit“, betont Sabine Harrasko-Kocmann, Leitung der „Sparte
Licht im FEEI“.
Zwtl.: LED lohnt sich - Überblick zu Förderangebot
Die „Sparte Licht im FEEI“ und klimaaktiv informieren in ihrem
Folder über die fünf Schritte der LED-Umrüstung in Österreich - von
der Information über die Antragstellung bis zum Erhalt der Förderung.
„Mit unserem Folder geben wir Betrieben und Kommunen einen kompakten
Überblick über den einfachen Umstieg auf eine zukunftssichere LED-
Beleuchtung“, so Petra Lackner, klimaaktiv-Programmmanagerin für
Betriebe. Die Einsparpotenziale sind enorm: Im Innenbereich werden
bis zu 30 Prozent der Kosten gefördert, das sind maximal 300.000 EUR
innerhalb von drei Jahren. Das Förderbudget für eine LED-Umrüstung im
Außenbereich beträgt maximal 15 Prozent, das sind bis zu 4,5
Millionen EUR innerhalb von drei Jahren.
Zwtl.: LED leuchtet Weg in eine klimaneutrale Zukunft
Die Umstellung auf LED ist eine effiziente Maßnahme zur
Dekarbonisierung des Gebäude- und Außenbereichs und leistet einen
aktiven Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft.
Der Folder „LED-Förderungen in Österreich“ steht ab sofort
https://www.feei.at/sparte-licht/led-foerderungen zum Download
bereit.
Über die „Sparte Licht im FEEI“
In der Sparte Licht, ein Netzwerkpartner des FEEI, sind namhafte
Hersteller und Importeure von Leuchten vertreten wie AE Schréder,
Molto Luce, Signify, Siteco, XAL, Zumtobel (ZG Lighting). Die Sparte
beschäftigt sich mit sämtlichen Themen rund um Gebäudesanierung und
der OIB RL6 sowie mit branchenspezifischen Herausforderungen wie der
nachhaltigen Verminderung des Energieverbrauchs durch moderne LED-
Technologie. Auch rechtliche Themen, darunter die gezieltere
Ausgestaltung der LED-Förderung im Innen- und Außenbereich sowie die
positive Beeinflussung und Gestaltung maßgeblicher wirtschaftlicher
und rechtlicher Rahmenbedingungen, zählen zu ihren Aufgaben.
Über klimaaktiv
klimaaktiv ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für
Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (
BMK). Mit der Entwicklung und Bereitstellung von Qualitätsstandards,
der Aus- und Weiterbildung von Profis, mit Beratung, Information und
einem großen Partnernetzwerk ergänzt klimaaktiv die
Klimaschutzförderungen und -vorschriften. Erfahren Sie mehr über die
Ziele, Aktivitäten, Akteurinnen und Akteure:
https://www.klimaaktiv.at .
Börsepeople im Podcast S16/09: Martina Geisler
Aktien auf dem Radar:Porr, UBM, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Erste Group, Bawag, Wolford, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, AT&S, Verbund, Cleen Energy, DO&CO, EVN, FACC, Marinomed Biotech, Warimpex, Athos Immobilien, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria.
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