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Neue, von Experten geprüfte Studie bestätigt die Kohlenstoffneutralität von nachhaltig erzeugter Biomasse im Südosten der USA

08.02.2023, 8414 Zeichen

Enviva Inc. (NYSE: EVA), der weltweit führende Hersteller von nachhaltig erzeugter holzartiger Biomasse, begrüßt gemeinsam mit der USIPA (U.S. Industrial Pellet Association) eine aktuelle Studie mit dem Titel „Impacts of the US southeast wood pellet industry on local forest carbon stocks“ (Auswirkungen der Holzpelletindustrie im Südosten der USA auf den regionalen Waldkohlenstoffbestand). Die Studie wurde von Experten geprüft und in der führenden wissenschaftlichen Fachpublikation Nature veröffentlicht. Sie bestätigt, dass die Holzpelletindustrie die Gesamtanforderung der Kohlenstoffneutralität in Bezug auf die Wälder im Südosten der USA zwischen 2000 und 2019 erfüllt hat.

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) ergibt sich keine Nettoverringerung des Waldkohlenstoffbestands, sofern die Erntemengen (für Holzprodukte und Energie) und die Verluste aufgrund von Sterblichkeit und Störungen den Zuwachs im gesamten Wald nicht übersteigen. Zudem bestätigt die in Nature veröffentlichte Studie von 2022 auf der Basis von Daten, dass die Biomasseproduzenten im Südosten der USA – der weltweit führenden Region für die Produktion und den Export von Holzpellets – die Richtlinien zur Kohlenstoffneutralität erfüllen. Zwischen 2000 und 2019 wurden Daten und Beobachtungen von mehr als 19.000 Waldinventurflächen erfasst, die vom U.S. Forest Service bewirtschaftet werden. Bei Abschluss der Studie kamen die Forscher zu dem Schluss, dass „unsere Schätzungen solide Nachweise dafür liefern, dass die Holzpelletindustrie die allgemeine Anforderung der Kohlenstoffneutralität der Wälder erfüllt hat“.

Neben der IEA stellt der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen der Vereinten Nationen in seinem „Special Report on Climate Change and Land“ (Sonderbericht über Klimawandel und Land) fest: „Langfristig wird eine nachhaltige Waldbewirtschaftungsstrategie, die darauf abzielt, den Kohlenstoffbestand des Waldes zu erhalten oder zu erhöhen und gleichzeitig einen nachhaltigen Ertrag an Holz, Fasern oder Energie aus dem Wald zu generieren, den größten nachhaltigen Nutzen für den Klimaschutz erbringen“ (Kapitel 4, 4.8.5, Seite 66).

„Diese Studien stützen sich auf wissenschaftliche Literatur, die immer wieder belegt, dass die bestehenden Regulierungsvorschriften wirken und eine verantwortungsvolle Herstellung von Biomasse im Südosten der USA mit positiven Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt gewährleisten“, berichtet Amandine Muskus, Executive Director bei USIPA. „Kritiker der holzbasierten Biomasse führen oft das Argument an, dass die Holzpelletproduktion im Südosten der USA den Kohlenstoffbestand reduziert und zu einer Kohlenstoffschuld führt, die den Klimawandel beschleunigt. Es liegen jedoch keine veröffentlichten Forschungsergebnisse vor, die von unabhängigen Experten geprüft wurden und diese Behauptungen stützen. Tatsächlich werden sie durch das Gewicht der empirischen wissenschaftlichen Erkenntnisse direkt widerlegt.“

Die oben genannte Studie untermauert eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen zu diesem Thema, die von Experten geprüft und in führenden wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht wurden. So wurde 2017 in der Publikation Forest Ecology and Management eine Studie mit dem Titel „How is wood-based pellet production affecting forest conditions in the southeastern United States?“ (Wie wirkt sich die Holzpelletproduktion auf den Zustand der Wälder im Südosten der USA aus?) veröffentlicht. Diese Studie kam zu dem Ergebnis, dass „Vorteile entstehen, wenn eine nachhaltige Waldbewirtschaftung Holzpellets zur Energiegewinnung liefert und dadurch fossile Brennstoffe im Boden bleiben.“ Im Jahr 2020 wurde in Nature eine weitere Studie mit dem Titel „Expansion of US wood pellet industry points to positive trends but the need for continued monitoring“ (Expansion der US-amerikanischen Holzpelletbranche zeigt positive Trends, aber auch die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung) veröffentlicht. Nach dieser Studie erfüllt die Holzpelletproduktion in den USA die aktuellen Anforderungen der EU-Richtlinie für den Handel mit Biokraftstoffen aus erneuerbaren Energiequellen (RED) im Hinblick auf die Erhaltung des Kohlenstoffbestands in den Herkunftsgebieten der Biomasse.

„Enviva verpflichtet sich auch künftig zur Holzbeschaffung gemäß unserer strengen globalen Responsible Sourcing Policy, im Einklang mit den Prinzipien der Erklärung von Glasgow zu nachhaltiger Bioenergie, die auf der COP 26 vorgestellt wurde“, so Brandi Colander, Chief Sustainability Officer bei Enviva. „Enviva steigert die Produktivität dieser bewirtschafteten Wälder, indem es den Holzmarkt um die Anteile des geernteten Holzes erweitert, die auf anderen höherwertigen Märkten nicht vollständig verwertet werden. Die Märkte bestimmen die Nachfrage. Je stärker die Nachfrage nach Erzeugnissen der Forstwirtschaft ist, desto mehr Wälder wachsen, da private Landbesitzer weiterhin in den Holzanbau investieren, wenn ein Markt für solche Produkte besteht.“

Neben den von Experten geprüften Studien zeigen Daten von Dritten, wie z. B. das FIA-Programm (Forest Inventory and Analysis) des U.S. Forest Service, dass die gestiegene Nachfrage nach Erzeugnissen der Forstwirtschaft im Südosten der USA dazu geführt hat, dass die Waldbestände in der Region von Jahr zu Jahr größer und nicht kleiner geworden sind. Laut den FIA-Daten haben sich die Waldbestände im Südosten der USA seit 1953 mehr als verdoppelt, der weiterhin zu den führenden Holzanbauregionen gehört.

Als zusätzliche Unterstützung der wissenschaftlichen Argumente aus den drei, von Experten geprüften Berichten hat die Regierung Biden erst kürzlich die Kohlenstoffneutralität der forstwirtschaftlichen Bioenergie mit dem 1,7 Billionen US-Dollar schweren „Omnibus-Ausgabengesetz“ bestätigt – dies unter der Voraussetzung, dass die Verwendung von forstwirtschaftlicher Biomasse zur Energieerzeugung nicht zur Umwandlung von Wäldern in andere Nutzungsarten führt. Diese wichtige Erklärung eröffnet neue Möglichkeiten für die Verwendung von nachhaltig erzeugter holzartiger Biomasse im Rahmen der US-amerikanischen Pläne für erneuerbare Energien, insbesondere für emissionsintensive Schwerindustrien wie Kalk, Stahl und Luftfahrt.

Wenn Sie mehr über die Vorteile von Biomasse aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern für eine kohlenstoffarme Wirtschaft erfahren möchten, lesen Sie das White Paper von Enviva: Biomass: Unlocking a Future Beyond Fossil Fuel.

Über Enviva

Enviva Inc. (NYSE: EVA) ist der weltweit größte Hersteller von industriellen Holzpellets, einer erneuerbaren und nachhaltigen Energiequelle, die durch die Aggregation der natürlichen Ressource Holzfasern und deren Verarbeitung zu einer transportablen Form, den Holzpellets, gewonnen wird. Enviva ist Eigentümer und Betreiber von zehn Anlagen mit einer Gesamtproduktionskapazität von etwa 6,2 Millionen Jahrestonnen in den US-Bundesstaaten Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia, Florida und Mississippi und baut derzeit eine 11. Anlage in Epes, Alabama. Für 2023 plant Enviva den Baubeginn einer 12. Anlage in der Nähe von Bond, Mississippi. Enviva verkauft den Großteil seiner Holzpellets über langfristige Take-or-pay-Abnahmeverträge mit überwiegend kreditwürdigen Kunden in Großbritannien, der Europäischen Union und Japan und trägt damit zur Beschleunigung der Energiewende und zur Dekarbonisierung emissionsintensiver Sektoren wie Stahl, Zement, Kalk, Chemikalien und Flugzeugtreibstoffe bei. Enviva exportiert seine Holzpellets über eigene Tiefseeterminals im Hafen von Chesapeake (Virginia), im Hafen von Wilmington (North Carolina) und im Hafen von Pascagoula (Mississippi) sowie über Tiefseeterminals von Drittbetreibern in Savannah (Georgia), Mobile (Alabama) und Panama City (Florida) in Märkte rund um den Globus.

Um mehr über Enviva zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Website unter www.envivabiomass.com. Folgen Sie Enviva in den sozialen Netzwerken unter @Enviva.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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