18.02.2025, 3019 Zeichen
Wien (OTS) - In zwei Wochen ist Faschingsdienstag . Damit steht der
Höhepunkt der
Faschingssaison kurz bevor. In Österreich hat der Fasching bzw.
Karneval eine lange Tradition. Vor Beginn der 40-tägigen Fastenzeit
dreht sich alles um Ausgelassenheit und Lebensfreude. Große und
Kleine erfreuen sich an kreativen Verkleidungen. Freuen darf sich
auch der heimische Einzelhandel, denn heuer sind zum Fasching
Mehreinnahmen von etwa 35 Millionen Euro zu erwarten.
Lei Lei: Pro-Kopf-Ausgaben für den Fasching steigen um 15 % auf
69 Euro
„ Heuer besuchen mehr Österreicher:innen als im Vorjahr
Faschingsfeste, gleichzeitig wird pro Kopf auch mehr für
Faschingsbedarf ausgegeben. Das führt zu einem deutlichen Anstieg der
Umsätze im Handel um 15 % “, erklärt Rainer Will , Geschäftsführer
des freien, unabhängigen und überparteilichen Handelsverbandes.
„ Vier von zehn Österreicher:innen besuchen zumindest ein
Faschingsfest und geben dafür im Schnitt 69 Euro pro Kopf im Handel
aus. Im Vorjahr waren es 63 Euro. Verkaufsschlager sind natürlich
Verkleidungen und Kostümen, gekauft werden für Faschingspartys aber
auch Lebensmittel, Snacks, Getränke und Dekorationsartikel. Schminke
und Make-up stehen ebenfalls hoch im Kurs ", fasst Will die
Ergebnisse des jüngsten HV Consumer Checks zusammen, für den in
Kooperation mit Reppublika Research mehr als 1.000 Personen befragt
wurden.
Bundesländervergleich: Faschingshochburgen im Westen Österreichs
Besonders ausgiebig wird die fünfte Jahreszeit in den westlichen
Bundesländern gefeiert: In Tirol, Vorarlberg und Salzburg, aber auch
in Oberösterreich besucht jede:r Zweite zumindest eine
Faschingsveranstaltung, in Wien hingegen nicht einmal jede:r Dritte.
Die übrigen Bundesländer Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und
Kärnten liegen in etwa im Bundesschnitt (42 %).
Am häufigsten sind laut der Befragung Millennials (29 - 43 Jahre)
auf Faschingsfesten anzutreffen (58 %), gefolgt von der Gen Z (18 -
28 Jahre).
Bei den durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für den Fasching
liegen heuer Niederösterreich und das Burgenland mit 79 Euro in
Führung. Auf den Plätzen folgen Wien (75 Euro), die Steiermark und
Kärnten (67 Euro), Oberösterreich und Salzburg (64 Euro) sowie Tirol
und Vorarlberg (60 Euro).
Gesellschaftliche Anlässe kurbeln Handel, aber auch Gastro &
Tourismus kräftig an
Ebenfalls fester Bestandteil des Faschings in Österreich ist die
Ballsaison . Sie erreicht mit dem Wiener Opernball am 27. Februar
ihren Höhepunkt. Jede:r dritte Österreicher hat heuer einen oder
mehrere Bälle besucht. Mehr dazu im HV Consumer Check zur Ballsaison
.
„Fasching und Ballsaison sind nicht nur wichtige traditionelle,
gesellschaftliche und kulturelle Anlässe, sondern auch ein
Wirtschaftsfaktor. Während für Bälle im Durchschnitt 245 Euro pro
Person im Handel ausgegeben werden, entfallen auf den Fasching
weitere 69 Euro. Der Einzelhandel, aber auch die Gastronomie und der
Tourismus profitieren damit erheblich" , schließt Rainer Will , der
Sprecher des österreichischen Handels.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 77/365: Kapitalmarktinfos - auf die richtige Auswahl kommt es an, nur ja kein Overload
Aktien auf dem Radar:Frequentis, UBM, Palfinger, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, CA Immo, VIG, Porr, voestalpine, Rosgix, OMV, Uniqa, SBO, Mayr-Melnhof, Lenzing, AT&S, Amag, Bawag, FACC, Zumtobel, ATX TR, ATX Prime, ATX, EuroTeleSites AG, Andritz, Polytec Group, Strabag, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Erste Group.
Societe Generale
Société Générale ist einer der weltweit größten Derivate-Emittenten und auch in Deutschland bereits seit 1989 konstant als Anbieter für Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen aktiv. Mit einer umfangreichen Auswahl an Basiswerten aller Anlageklassen (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Zinsen) überzeugt Société Générale und nimmt in Deutschland einen führenden Platz im Bereich der Hebelprodukte ein.
>> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER