17.01.2021
Eisenstadt (OTS) - „Auch wenn die Verlängerung des Lockdowns um zwei
Wochen für die Wirtschaft eine bittere Pille ist, haben unsere
Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt eine
gemeinsame Perspektive, dass im Februar erste Öffnungsschritte im
Handel und bei körpernahen Dienstleistern erfolgen werden“, erklärt
Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth nach der Ankündigung der
Bundesregierung, den Lockdown bis 7. Februar zu verlängern.
Im Gegensatz zu vor einem Jahr habe man aber nun entsprechende
Werkzeuge im Kampf gegen die Pandemie zur Verfügung. So wurde auf
Bundesebene eine umfassende Teststrategie für regelmäßige
Berufsgruppentests erarbeitet. Nemeth: „Hier erwarten wir uns aber
auch Unterstützung vom Land Burgenland, indem entsprechend
breitflächig Testmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden und in
der Folge endlich eine Impfstrategie in Abstimmung mit der Wirtschaft
erarbeitet wird. Nach dem nur mäßigen Erfolg der heute endenden
Massentestungen erwarten wir uns noch mehr Engagement seitens der
Landesregierung.“
Zwtl.: Zusätzliche Unterstützung für Betriebe notwendig
„Klar ist, wenn Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zum Schutz der Menschen nicht arbeiten dürfen, damit wir
das Infektionsgeschehen in den Griff bekommen, dann ist weitere
Unterstützung für die Betriebe notwendig. Wir dürfen trotz der
epidemiologischen Lage nicht auf Wirtschaft und Jobs vergessen. Dafür
braucht es adäquate Kompensationsleistungen und die Liquidität der
Betriebe muss sichergestellt werden“, appelliert Nemeth. „Je länger
die Krise dauert, umso länger werden wir die Kosten tragen müssen.
Jede Woche Lockdown verursacht nicht nur horrende Kosten, sondern
heizt die Arbeitslosigkeit an und gefährdet die Existenz unserer
Betriebe“, erklärt der Wirtschaftskammerpräsident.
Im Umgang mit der Pandemie gehe es immer um eine Güterabwägung. Es
dürfen nicht wirtschaftliche und gesundheitliche Interessen
gegeneinander ausgespielt werden. Beides sei miteinander verbunden.
„Genauso wie es die Gesundheit der Menschen braucht, brauchen wir
auch gesunde Betriebe sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
endlich wieder arbeiten können“, so Präsident Nemeth abschließend.
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