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Nach den Fällen Matthä und Aschbacher: Doktoratsbestrebungen der Fachhochschulen müssen gestoppt werden – FHK und auch uniko gefordert

25.09.2023, 2229 Zeichen
Wien (OTS) - "Die Fälle Matthä und Aschbacher zeigen, dass die österreichischen Fachhochschulen nicht fit sind, um Doktoratsstudien anzubieten", sagt der Plagiatsforscher Stefan Weber. "Auf der Website der Fachhochschul-Konferenz findet man kein Wort zur guten wissenschaftlichen Praxis und zur Plagiatsprävention. Es besteht die Gefahr eines neuen Billigstdoktors ohne Qualitätssicherung."
Nicht besser sieht es auf der Website der Universitätenkonferenz (uniko) aus, des Zusammenschlusses der 22 öffentlichen Universitäten. Hier findet man etwa Foren zu Gender und Digitalisierung, aber wieder nichts zu guter wissenschaftlicher Praxis. "Dabei liegt alles seit langem auf dem Tisch", so Weber. Die Eckpunkte sind:
Einführende Pflichtlehrveranstaltungen zu "guter wissenschaftlicher Praxis" im Umfang von einer SWS, [ein Curriculum liegt vor] (https://tiss.tuwien.ac.at/course/courseDetails.xhtml?dsw... d=247&courseNr=280589&semester=2022W).\nFlächendeckende Software-Plagiatskontrollen jeder schriftlichen Abgabe eines Studierenden und nicht erst ab Bachelor- oder Masterarbeiten; Einführung von "Studierenden-Portfolios"\n "Völlig rätselhaft ist die Technologiephobie der Rektorinnen und Rektoren. Die Universitäten zahlen die Plagiatssoftware Turnitin aus Steuergeld und pro Studierendem, stellen aber das Tool nicht allen zur Verfügung", sagt Weber.
Kritik vor allem an uniko-Präsidentin Sabine Seidler
Die Kritik gilt hier vor allem der uniko-Präsidentin Sabine Seidler, auch Rektorin der TU Wien. "Der eigene Vizerektor für Lehre an der TU Wien [hat in seiner Diplomarbeit abgeschrieben] (https://plagiatsgutachten.com/blog/vizerektor-tu-wien-diplom... , es wurden [schwere Verstöße in Diplomarbeiten dokumentiert] (https://plagiatsgutachten.com/blog/gwp-verstoesse-tu-wien-te... und die TU Wien [stellt Turnitin nicht über die eigene Lernplattform TUWEL zur Verfügung] (https://plagiatsgutachten.com/blog/tu-wien-luegt/)", berichtet Weber und ergänzt: "Die Universitätsspitze der TU Wien will proaktiv keine Qualitätskontrollen. Die Zustände widersprechen allen internationalen Standards."
Hinweis: Diese Aussendung erfolgt von der Detektei HELIOS, Wien, deren Inhaber Ing. Peter Pokorny auch Research Associate bei Stefan Weber ist.

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