19.01.2022
Wien (OTS) - Wien, 19.01.2022 – Seit dem Jahr 2019 kooperieren der
KSV1870 und Teach For Austria, um praxisnahes Finanzwissen frühzeitig
zu einem fixen Bestandteil der schulischen Ausbildung zu machen. Nun
geht die Zusammenarbeit in die Verlängerung. Das Herzstück der bis
Ende 2023 angesetzten Kooperation ist die Schulung der von Teach For
Austria ausgebildeten Lehrkräfte, den Fellows, in Geldthemen. Die
dort vermittelten Inhalte sollen an Kinder und Jugendliche
weitergegeben werden, um deren finanzielle Allgemeinbildung, auch
Financial Literacy bezeichnet, zu stärken.
Gerade die vergangenen beiden Jahre haben gezeigt, wie wichtig es
ist, in wirtschaftlichen Angelegenheiten sattelfest zu sein. „Als
KSV1870 erleben wir hautnah mit, wie rasch Menschen jeder
Altersschicht in finanzielle Turbulenzen geraten können. Sowohl im
Job wie auch im Privatleben ist es entscheidend, wirtschaftliche
Entscheidungen anhand einer fundierten Wissensbasis zu treffen. Es
ist uns daher ein Anliegen, die Finanzbildung bereits bei Kindern und
Jugendlichen aktiv zu fördern“, erklärt Mag. Hannes Frech, CFO der
KSV1870 Holding AG.
Transparenz in Zeiten des Online-Handels
Der KSV1870 ist davon überzeugt, dass durch Financial Literacy
Transparenz geschaffen wird, die es insbesondere in Zeiten des immer
intensiveren Online-Handels braucht, damit Konsumenten nicht den
Überblick über die eigenen Finanzen verlieren. Auch Kinder und
Jugendliche werden nahezu rund um die Uhr mit Angeboten und
Kaufempfehlungen konfrontiert. Im Regelfall reichen ein paar Klicks
aus, um in der U-Bahn oder von der Couch aus online einzukaufen. „In
Verbindung mit der immer größer werdenden Produktvielfalt steigt auch
die Gefahr, rasch in die finanzielle Zwickmühle zu geraten. Um nicht
in die Schuldenfalle zu tappen, muss das finanzielle 1x1 bereits in
jungen Jahren beherrscht werden“, so Frech. Mit Themen wie
Finanzdaten und der eigenen Bonität schon frühzeitig umgehen zu
können, bedeutet gleichzeitig auch erhöhte Chancen auf einen
positiven finanziellen Lebensweg.
Chancengleichheit darf keine Frage des Geldes sein
In keinem anderen EU-Land hängt der Bildungserfolg so stark vom
sozioökonomischen Status und Bildungsniveau der Eltern ab, wie in
Österreich. Das bestätigt der Monitor für die allgemeine und
berufliche Bildung 2017 der Europäischen Kommission. Mit der Vision
2050 setzt sich Teach For Austria dafür ein, dass jedes Kind die
Chance auf ein gutes Leben hat - egal, wie viel Geld oder Bildung
seine Eltern haben. Dabei ist es besonders wichtig, den Kindern einen
verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Finanzen frühzeitig näher
zu bringen. „Niemand sollte in Österreich die Schule verlassen, ohne
mit Geld umgehen zu können. Wir müssen sicherstellen, dass auch
Kinder aus einkommensschwachen Familien ein solides Basiswissen zu
Finanzen mitbekommen, damit sie als Erwachsene die Chance auf ein
selbstbestimmtes und gutes Leben haben“ so Severin Broucek,
Geschäftsführer von Teach For Austria.
Spezielles Fellowprogramm als Wissensbasis
Um diese Chancengleichheit zu erreichen, setzt Tech For Austria auf
das eigens entwickelte Fellowprogramm. Damit bringt die Organisation
engagierte Hochschulabsolvent*innen unterschiedlichster
Fachrichtungen als Vollzeit-Lehrkräfte bzw. Pädagog*innen an
herausfordernde Kindergärten, Mittelschulen oder Polytechnische
Schulen. Im Rahmen dieses Lehrgangs engagiert sich auch der KSV1870:
Experten aus den Bereichen Wirtschaftsinformation, Inkasso und
Insolvenz geben ihr Wissen an die Fellows weiter. Damit erhalten
diese praxisnahe Informationen, die sie wiederum an die jungen
Menschen weitergeben. Aktuell erreichen fast 300 Teach For
Austria-Fellows und Alumni an Mittelschulen, Polytechnischen Schulen
und Kindergärten mehr als 24.000 sozioökonomisch benachteiligte
Kinder.
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