24.03.2023,
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Wuppertal (ots) - 140 Jahre Vorwerk - das bedeutet auch 140 Jahre
Leidenschaft und Innovation. Das Unternehmen kann auf eine lange
Erfolgsgeschichte zurückblicken. Gegründet im Tal der Wupper als
Teppichfabrik, ging Vorwerk 1929 auch zur Produktion von
Haushaltsgeräten (Kobold Staubsauger) über. Die Vorteile des ersten,
leistungsstarken Kobold Modells konnten über den Verkauf im
Einzelhandel nicht vermittelt werden - die Geburtsstunde des
Direktvertriebs bei Vorwerk, dem sicherlich wichtigsten Meilenstein
in Vorwerks Geschichte. Heute ist Vorwerk das
Direktvertriebsunternehmen Nummer 1 in Europa und weltweit führend im
Direktvertrieb hochwertiger Haushaltsgeräte. Im Jahr 2021 erzielte es
einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro - ein Rekord in der
Unternehmenshistorie.
Dank gilt der Community
Erfolge, die vor allem auf die Menschen, die sich für das Unternehmen
begeistern und es mit einzigartigem Einsatz unterstützen,
zurückzuführen sind. Die Vorwerk Community besteht aus 100.000
Beraterinnen und Beratern, etwa 9.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und zahlreichen Kundinnen und Kunden weltweit. Es ist
die Leidenschaft eben dieser Menschen, die Vorwerk so erfolgreich
macht.
Der Mensch im Fokus
Wir sind der Überzeugung: Wenn Menschen sich persönlich begegnen,
öffnen sich Welten und Möglichkeiten. Eine persönliche
Produktvorführung schafft magische Momente und eine dauerhafte
Verbindung zwischen Menschen - und das im Fall von Vorwerk weltweit.
Seit jeher steht der Mensch bei Vorwerk an erster Stelle. Der
Direktvertrieb ist das Erfolgsrezept des Unternehmens:
Produktvorführungen sind soziale Ereignisse, bei denen Menschen
zusammenkommen, die die Liebe zum Produkt entdecken und zu
Mitgliedern der Vorwerk Familie werden. Unsere Beraterinnen und
Berater nehmen in dieser Gemeinschaft zweifelsfrei eine besondere
Rolle ein: Sie sind die Gesichter unseres Unternehmens und für
unseren Erfolg unentbehrlich - und das werden sie in Zukunft
weiterhin sein.
Vorwerks Unternehmensgeschichte
Im Jahr 1883 gründeten Carl Vorwerk und sein Bruder die kleine
Teppichweberei "Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co" - der Grundstein
der heutigen Weltmarke. Damit bewiesen sie unternehmerischen Mut,
denn hochwertige Teppiche wurden bis dato nur in England hergestellt.
1907 übergibt Carl Vorwerk die Firmenleitung an seinen Schwiegersohn
August Mittelsten Scheid, selbst Spross einer seit 1764 aktiven
Barmer Unternehmerfamilie. 1909 war das Unternehmen bereits weit über
die Grenzen der Region bekannt und wuchs rasant. Die
Teppichproduktion wurde ausgebaut, neue Gebäude errichtet und eine
eigene Maschinenwerkstatt aufgebaut. Auch das Produktspektrum wird
kontinuierlich erweitert: Es reicht in dieser Zeit von Auto-Achsen
bis hin zu Grammofon-Motoren.
Mit der Erfindung des Radios bricht der Markt für Grammofone
zusammen. Eine neue Idee bringt die Rettung: Aus dem Grammofon-Motor
wird ein Motor für einen Staubsauger. 1929 stellt der Kobold so etwas
wie eine kleine Revolution dar: Ein handliches Gerät - und trotzdem
leistungsstark. Doch der Markt ist noch nicht reif für diese
Innovation; der Einzelhandel kann die Vorteile des Kobold nicht
vermitteln. Und wieder bringt eine revolutionäre Idee die Rettung:
die Einführung des Direktvertriebs in Deutschland - der sicherlich
wichtigste Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. 1930 von
August Mittelsten Scheids Sohn Werner aus den USA mitgebracht, wird
diese nah am Menschen orientierte Vertriebsform zum Markenzeichen und
Erfolgsgeheimnis des Unternehmens.
Während des zweiten Weltkriegs wurden bei Vorwerk "kriegswichtige
Güter" produziert, hierfür wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt.
Vorwerk hat diesen Teil der unternehmerischen Verantwortung aktiv im
Rahmen einer Studie aufgearbeitet und sich zudem an der
Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung für
NS-Zwangsarbeiter beteiligt.
1953 übernimmt Dr. Erich Mittelsten Scheid die alleinige
Unternehmensleitung und initiiert weit reichende Veränderungen wie
die Ausweitung des Produktangebots und die weitere Öffnung für
internationale Märkte. 1968 kommt mit der akf bank die erste
Dienstleistungsmarke zur Unternehmensgruppe hinzu.
1969 übergibt Erich Mittelsten Scheid die Unternehmensführung an
seinen Neffen Dr. Jörg Mittelsten Scheid, der Vorwerk von 1969 bis
2005 entscheidend prägt und zur weltweit erfolgreichen
Unternehmensgruppe macht. Bereits 1971 wurde die kochende
multifunktionale Küchenmaschine Thermomix erstmals auf den Markt
gebracht. Dabei wird auch die Internationalisierung konsequent
vorangetrieben: 1990 gründet Vorwerk die erste Auslandsniederlassung
in China, Ländergesellschaften in Osteuropa folgen. Ende 2005
scheidet Dr. Jörg Mittelsten Scheid aus der Unternehmensleitung aus,
gehört jedoch bis heute dem Beirat als Ehrenvorsitzender an. Mit Dr.
Thomas Stoffmehl, Hauke Paasch und Dr. Thomas Rodemann leitet ein
dreiköpfiger Vorstand heute die Geschicke der Unternehmensgruppe,
während die Eigentümerfamilie in der fünften Generation für
Kontinuität sorgt.
ÜBER VORWERK
Die Vorwerk SE & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes,
international agierendes Familienunternehmen. Sitz der Holding ist
Wuppertal (Deutschland). Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die
Produktion und der Vertrieb hochwertiger Haushaltsprodukte
(Küchenmaschine Thermomix®, Staubsauger Kobold). Als
Direktvertriebsunternehmen sucht Vorwerk stets den direkten Kontakt
zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei stehen die Beraterinnen und
Berater im Mittelpunkt der Aktivitäten und dienen als zentrale
Anlaufstelle. Zur Vorwerk Familie gehört außerdem die akf-Gruppe.
Vorwerk erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 3,4 Milliarden Euro
(2021) und ist in mehr als 60 Ländern aktiv.
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Palfinger
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