08.04.2021
St. Pölten (OTS) - Um die gemeinsame wirtschaftliche
Weiterentwicklung voranzutreiben, soll in der Kleinregion Ybbstal die
interkommunale Zusammenarbeit gestärkt werden. Ziel des Projekts ist
eine klare Handlungsanleitung zum Aufbau eines professionell
geleiteten Wirtschaftsstandorts. „Der Wirtschaftsstandort
Ybbstal-Eisenstraße ist ein hervorragendes Beispiel für
interkommunale Zusammenarbeit und Innovationskraft in
Niederösterreich“, zeigt sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger
beeindruckt.
Die interkommunale Zusammenarbeit ist in der LEADER-Region
Eisenstraße Niederösterreich, insbesondere für die wirtschaftliche
Weiterentwicklung, eine wichtige Leitlinie. Mit dem Versuch einen
Ausgleich zwischen strukturstarken und strukturschwächeren Gemeinden
zu schaffen, wird am Wirtschaftsstandort Ybbstal-Eisenstraße eine
neue Stufe der Zusammenarbeit eingeläutet. „Die geplanten
Projektmaßnahmen werden für frische Dynamik bei der Entwicklung des
Wirtschaftsstandortes sorgen, von der die gesamte Region profitieren
kann. Gerade für strukturschwächere Regionen stellen
gemeindeübergreifende Kooperationen eine erfolgversprechende
Strategie dar, um Arbeitsplätze zu sichern und die regionale
Wertschöpfung zu stärken“, ist Danninger überzeugt.
Im interkommunalen Kooperationsplan der Kleinregion
Ybbstal-Eisenstraße entwickelten die Gemeinden unter Begleitung von
NÖ Regional GmbH und der LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich
Visionen und Zielsetzungen. „Die Entwicklungsfelder mit hohem
Potenzial sollen nun weiter ausgearbeitet und in Pilotumgebungen
umgesetzt werden. Projektgebiet sind die zehn Gemeinden der
Kleinregion Ybbstal-Eisenstraße, eine Ausdehnung einzelner Maßnahmen
auf weitere Gemeinden in der LEADER-Region wird geprüft“, erläutert
Andreas Hanger, Obmann der LEADER-Region Eisenstraße
Niederösterreich.
Dieses LEADER-Projekt umfasst die mit der net for future GmbH
abgestimmte Standortvermarktung sowie vernetzte und aktive
Fachkräfte-Rekrutierung. Um die Innovationskraft der Region
herauszustreichen, wird die konkrete Umsetzung einer Innovatorenbühne
ausgearbeitet. Ziel ist eine klare Handlungsanleitung zum Aufbau
eines professionell geleiteten Wirtschaftsstandorts
Ybbstal-Eisenstraße, die detaillierte Ausarbeitung der einzelnen
Projektmaßnahmen bzw. eine erste Umsetzung. Initiiert wurde der
Prozess von Bürgermeister Werner Krammer.
Die LEADER-Region Eisenstraße Niederösterreich hat gemäß ihrer
lokalen Entwicklungsstrategie dieses Projekt zur Förderung
ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union
gefördert. Das Land Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung
aus Mitteln des EU – Programms LEADER und der
ecoplus-Regionalförderung auf Initiative von Landesrat Jochen
Danninger beschlossen.
Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon
02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, bzw.
Wirtschaftsagentur ecoplus, Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196
19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.ecoplus.at
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