26.01.2021
Linz (OTS) - Österreichs größtes und bekanntestes Karriereportal
zieht in einer umfassenden Analyse von 25 Millionen Jobsuchen und
100.000 Stelleninseraten Bilanz des vergangenen Jahres 2020: Die
andauernden Lockdowns wirken sich demnach auf das Jobsuche-Verhalten
der Österreicher*innen beträchtlich aus. 2021 wird Innovation eine
wichtige Rolle bei der Jobsuche spielen.
Die seit März 2020 andauernde COVID-19-Pandemie hinterlässt tiefe
Spuren auf dem österreichischen Arbeitsmarkt. Nicht nur ist die Zahl
der Arbeitslosen gestiegen, auch die Nachfrage nach Fachkräften und
die Jobsuche haben sich laut Daten des größten österreichischen
Karriereportals nachhaltig geändert. „Die Corona-Pandemie hat
langjährige Muster im Jobsuche-Verhalten der Österreicher*innen
völlig aufgebrochen. In den letzten Jahren waren es meist Schulferien
und Feiertage, die für eine gedämpfte Jobsuche sorgten. 2020 waren es
vor allem die coronabedingten Einschränkungen des öffentlichen
Lebens“, sagt karriere.at-CEO Georg Konjovic. So nahm die Jobsuche
während der beiden ersten Lockdowns signifikant ab. Sobald aber die
Ausgangsbeschränkungen aufgehoben wurden und der Handel wieder
aufmachte, stieg auch die Jobsuche auf dem Portal rasant an. Gegen
Jahresende 2020 erreichte die Aktivität auf Österreichs größtem
Karriereportal jedoch wieder beinahe das Vor-Corona-Niveau.
Zwtl.: Gesundheits- und Pharmajobs mit Plus im Vergleich zu 2019
Was die geschalteten Stelleninserate betrifft, kam es in fast
allen Branchen zu Rückgängen im Vergleich zum Vorjahr. Nur die
Gesundheits-, Pharma- und Sozialberufe konnten im Jahresschnitt eine
Steigerung verzeichnen: 2020 wurden um 5,3 Prozent mehr
Stelleninserate in diesen Branchen geschaltet als 2019. Die
geringsten Einbußen im Jahresvergleich verzeichneten die Branchen
„Rechtswesen“ (-6 Prozent verglichen mit 2019) und „Wissenschaft und
Forschung“ (-11,2 Prozent). „Die aktuelle Pandemie verursachte eine
beträchtliche Nachfrage nach medizinischem und Pflegepersonal. Die
Fachkräfte im Bereich Rechtswissenschaften sind seit dem
Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung 2018 ohnehin sehr
begehrt. Die Suche nach geeignetem Forschungspersonal in
medizinischen Bereichen und Naturwissenschaften macht sich seit dem
Ausbruch der Corona-Krise ebenfalls bemerkbar“, kommentiert Konjovic.
Auch was die Jobsuche 2020 betrifft, liegen die Branchen
„Rechtswesen“ (+9,1 Prozent im Vergleich zu 2019) und „Pharma,
Gesundheit, Soziales“ (+4,3 Prozent) im Spitzenfeld. Das Schlusslicht
bilden die Gastronomie und der Tourismus: Dort wurden 2020 um 37,1
Prozent weniger Stelleninserate geschaltet. Gleichzeitig wurde
seitens der Arbeitnehmer*innen um 50,8 Prozent weniger nach
Gastronomie- und Tourismusjobs gesucht.
„Bei karriere.at als größte Jobbörse Österreichs haben wir schnell
gehandelt, um sowohl Arbeitgeber*innen als auch Arbeitnehmer*innen in
dieser schwierigen Zeit entgegenzukommen: In rund 40 Webinaren mit
beinahe 7.500 Teilnehmer*innen haben wir schnell und unkompliziert
Wissen über digitales Führen oder das Arbeiten im Homeoffice
geteilt“, sagt Konjovic.
Zwtl.: 2021 im Zeichen von Technik, IT und Verkauf
Die Corona-Pandemie verleiht den heimischen Unternehmen
bekanntlich einen Digitalisierungsschub, nicht nur beim Thema
Homeoffice. Dieser Trend wird sich laut karriere.at auch 2021
fortsetzen. So werden in den nächsten Monaten Jobs in den Bereichen
„Technik und Ingenieurwesen“ sowie „IT“ besonders begehrt sein. Auch
die Branche „Verkauf und Kundenbetreuung“ erfreut sich einer Großzahl
an ausgeschriebenen Stellen. „Neben den längst überfälligen
Digitalisierungsmaßnahmen sehen wir, dass viele Unternehmen bei der
Bewältigung der Krise auf Innovation setzen. Online-Shops und
-Beratung sowie neue Produktpaletten bewirken eine relativ große
Nachfrage nach IT- und Technikjobs einerseits, aber auch nach
Kundenbetreuung andererseits“, sagt Georg Konjovic, CEO von
karriere.at.
Über karriere.at
karriere.at – das ist nicht nur Österreichs größtes
Karriereportal, wir stehen außerdem für Expertise rund ums
Arbeitsleben und HR-Themen. Ob Montags-Motivation, Kollegen-Krise
oder Bewerbungs-Beratung – unsere Experten wissen immer Rat: am
karriere.blog, im „Wie du willst!“-Podcast oder auf Social Media.
Trotzdem: Jobsuche ist unser Business, passende Kandidaten mit den
besten Arbeitgebern zu verbinden eine Herzensangelegenheit. Dafür
sorgen wir als Marktführer im Online-Recruiting mit den
unterschiedlichsten Lösungen: Mit klassischen Stelleninseraten, einer
rundum Employer Branding Lösung oder einer Bewerberdatenbank
inklusive Bewerbermanagement-System für Unternehmen; mit dem
umfassendsten Jobangebot Österreichs, Arbeitgeber-Einblicken oder
einem kostenlosen Online-Lebenslauf für Jobsuchende. 80 Prozent der
Österreicher kennen karriere.at und besuchen uns online monatlich bis
zu 4,9 Millionen Mal. karriere.at ist eigentümergeführt und mit
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