28.11.2022,
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Wien (OTS) - „Wir fordern schon seit Wochen ein klareres und
umfassenderes Bekenntnis der Politik zur produzierenden Wirtschaft im
Land“, stellte der Präsident der Industriellenvereinigung
Niederösterreich, Thomas Salzer, klar und freute sich, „dass nun auch
von der Landesspitze Niederösterreichs die massiven Probleme in den
Betrieben angesprochen wurden und ein klares Zeichen an die
Bundesregierung gesandt wurde.“
Laut den Berechnungen der Mitgliedsbetriebe der IV NÖ federt der
von der Bundesregierung beschlossene Energiekostenzuschuss nicht 30%,
sondern tatsächlich nur maximal 8-12% Mehrkosten in der Industrie ab.
„Was viel zu wenig sei“, so Präsident Salzer. „Es geht hier um die
Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie und damit auch um die
Sicherheit der Arbeitsplätze. Nach dem in Deutschland die Gas- und
Strompreisbremse eingeführt wurde, stehen die österreichischen
Unternehmen enorm unter Druck und es gibt tatsächlich schon Fälle, wo
Aufträge an das Nachbarland verloren wurden“, so Salzer weiter.
Die Industriellenvereinigung Niederösterreich fordert seit Beginn
des Herbstes ein ähnliches Modell wie in Deutschland, um die
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und damit die Deindustrialisierung
Österreichs zu verhindern. Und es ist bedauerlich, dass in der EU
keine Mehrheit für eine Lösung zur Entkoppelung von Gas und
Strompreis gefunden werden konnte. „Daher braucht es jetzt, vor
Weihnachten, einen nationalen Schutzschirm, um unsere Industrie im
Land zu halten und inländische Arbeitsplätze zu sichern“, forderte
Präsident Salzer zum Abschluss.
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