05.06.2020, 4054 Zeichen
Wolftank-Adisa hat heute in einer virtuellen Konferenz Näheres zu den aktuellen Zukäufen und zur Strategie erläutert. Zugekauft wurden bekanntlich zuletzt die spanische Sometec Aqua sowie die italienische Rovereta (55,8 Prozent zum Preis von 3 Mio. Euro, Closing folgt noch). Laut Wolftank-Vorstand Peter Werth bieten die Akquisitionen vor allem "starke Voraussetzungen für ein ordentliches organisches Wachstum" speziell im Bereich Boden- und Wassersanierung. Speziell die Kontrakte mit großen Kunden, oder die vorhandenen Genehmigungen von Anlagen seien große Assets der zugekauften Unternehmen. Geplant ist - wie bereits berichtet - auch bei der Muttergesellschaft der Rovereta, der Petroltecnica, mit 50 Prozent plus 1 Aktie einzusteigen. Aktuell ist Wolftank schon mit 10 Prozent eingestiegen. "Es gibt eine Call-Option, aber die Firma muss zunächst noch fit werden und einige Hausaufgaben erledigen. Eine Entscheidung wird im nächsten Frühjahr gefällt", erklärt Werth. Rovereta kommt auf einen Umsatz von ca. 10 Mio. Euro, Petroltecnica auf ca. 45 Mio. Euro. Finanziert wird die Rovereta-Beteiligung über den EIF "zu sehr guten Konditionen", wie Werth betont. Das aktuelle Aktienkursniveau habe die Überlegung für eine Kapitalerhöhung nicht begünstigt, so der Vorstand. Weitere Zukäufe würden geprüft, speziell im Bereich LNG, Wasserstoff oder Klärschlamm, so Werth. "Da gibt es Firmen, die früh auf diese Märkte gesetzt haben, die jetzt aber von der Coronavirus-Krise stark getroffen wurden".
Was die Handelsaktivität der Aktie anbelangt, so ist es nach wie vor das Ziel, die Aktienumsätze sowie auch den Streubesitz zu erhöhen. "Es werden derzeit ca 1200 Aktien pro Tag im Xetra-Listing in Frankfurt gehandelt - da geht aber noch mehr", ist sich Werth sicher.
Hinsichtlich Ausblick bestätigt Werth die Annahme für das laufende Jahr einer "Entwicklung auf Vorjahresniveau", für 2021 wird ein Umsatzplus von 25 bis 30 Prozent in Aussicht gestellt. Ein mittelfristig konsolidiertes Umsatzniveau von 100 Mio. Euro sei durch die Akquisitionen ein greifbares Szenario. Ergebnisseitig ist eine EBITDA-Marge von 10 bis 15 Prozent das Ziel.
Wolftank-Adisa Holding AG (
Akt. Indikation: 0,00 /0,00, -100,00%)
Aktienverkauf: Der Norwegische Investor Norges hat bei Do&Co wieder reduziert, und zwar von 4,02 Prozent auf nunmehr 3,7 Prozent (per 3. Juni), wie aus einer Veröffentlichung hervorgeht.
Wolford nach der Kaufpreis-Überweisung für die Unternehmenszentrale in Höhe von 72 Mio. Euro durch die Blum Gruppe nun schuldenfrei. Wolford habe sämtliche Kreditlinien an ihre finanzierenden Banken zurückgeführt sowie auch das vom Wolford-Hauptaktionär Fosun Fashion Limited gewährte Gesellschafterdarlehen inklusive Zinsen abgelöst. „Damit ist unser Unternehmen jetzt schuldenfrei und hat auch ausreichende Mittel zur Verfügung, um die aktuelle Krise zu bewältigen und die Weiterentwicklung des Unternehmens wie geplant voranzutreiben“, erläutert Wolford-Vorstand Andrew Thorndike. Im Hinblick auf die Folgen der Corona-Krise wird mit spürbar negativen Folgen für die Entwicklung von Umsatz und Ergebnis gerechnet. Der erfolgreiche Verkauf der Liegenschaft wird sich m Abschluss für das Geschäftsjahr 2020/21 als nicht wiederkehrender Ertrag in einem Buchgewinn in Höhe von rund 49 Mio. Euro widerspiegeln, so die Gesellschaft.
Wolford (
Akt. Indikation: 5,80 /6,05, -1,25%)
M.M. Warburg bestätigt Fabasoft mit "Kaufen" und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 32,0 Euro. Exane BNP Paribas bestätigt die Underperform-Empfehlung für voestalpine und passt das Kursziel von 16,5 auf 18,1 Euro an. Die Analysten von Jefferies bestätigen voestalpine mit "Neutral" und heben das Kursziel von 16,0 auf 18,0 Euro an. Erste Group erhöht für Österreichische Post die Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen - und nimmt das Kursziel von 38,0 auf 36,0 Euro zurück.
Fabasoft (
Akt. Indikation: 27,10 /27,40, -0,18%)
voestalpine (
Akt. Indikation: 20,09 /20,14, 1,11%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 05.06.)
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RWT AG
Die Firma RWT Hornegger & Thor GmbH wurde 1999 von den beiden Geschäftsführern Hannes Hornegger und Reinhard Thor gegründet. Seitdem ist das Unternehmen kontinuierlich, auf einen derzeitigen Stand von ca. 30 Mitarbeitern, gewachsen. Das Unternehmen ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau, Prototypenbau und Baugruppenfertigung tätig und stellt des Weiteren moderne Motorkomponenten und Präzisionsteile her.
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