Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Industrie ad Lieferkettengesetz: Praxistaugliche und praktikable Lösungen notwendig

26.09.2023, 1492 Zeichen
Wien (OTS) - Selbstverständlich befürwortet die Industrie die Intention, verantwortungsvolles und nachhaltiges Verhalten von Unternehmen in ihren internationalen Geschäftsbeziehungen zu fördern. Zahlreiche österreichische Industrieunternehmen führen bereits seit vielen Jahren Sorgfaltsprüfungen entlang ihrer Lieferketten durch und arbeiten mit ihren Lieferanten eng zusammen, um Standards zu verbessern. Gut gemeint ist jedoch nicht auch unbedingt gut gemacht, die aktuelle geplante Ausgestaltung bürdet Unternehmerinnen und Unternehmer in Österreich und Europa unerfüllbare Informationslasten auf und droht zukünftig zu einem Bürokratiemonster zu werden.
Es muss sichergestellt werden, dass internationale Lieferketten nicht durch überschießende und letztlich realitätsferne Regelungen nachhaltig beeinträchtigt werden. Noch weitere Verschärfungen, wie seitens der AK vorgeschlagen, sind daher abzulehnen und verursachen ungerechtfertigte Wettbewerbsnachteile für die nach höchsten Standards arbeitenden europäischen und österreichischen Unternehmen. Die aktuell sichtbare Disruption der globalen Lieferketten zeigt deutlich, dass die Marktmacht nicht immer nur beim Beschaffer, sondern je nach Produkt oder Rohstoff sehr oft beim Zulieferer liegt. Grundsätzlich liegt es in der Verantwortung der Staaten, die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu garantieren. Verletzungen dieser höchsten Rechte zu vermeiden und zu sanktionieren, kann nicht einfach auf Unternehmen übergewälzt werden.

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Netfonds AG. CFO Reichelt auf der HIT: "Wir wachsen organisch aus unserem Neugeschäft heraus, nicht über den Markt"


 

Aktien auf dem Radar:Polytec Group, CA Immo, Immofinanz, Warimpex, Addiko Bank, Amag, Rosgix, Wiener Privatbank, ams-Osram, Andritz, AT&S, Cleen Energy, FACC, Marinomed Biotech, RBI, Telekom Austria, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, DO&CO, Siemens Energy.


Random Partner

VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER