26.09.2023,
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Wien (OTS) - Selbstverständlich befürwortet die Industrie die
Intention, verantwortungsvolles und nachhaltiges Verhalten von
Unternehmen in ihren internationalen Geschäftsbeziehungen zu fördern.
Zahlreiche österreichische Industrieunternehmen führen bereits seit
vielen Jahren Sorgfaltsprüfungen entlang ihrer Lieferketten durch und
arbeiten mit ihren Lieferanten eng zusammen, um Standards zu
verbessern. Gut gemeint ist jedoch nicht auch unbedingt gut gemacht,
die aktuelle geplante Ausgestaltung bürdet Unternehmerinnen und
Unternehmer in Österreich und Europa unerfüllbare Informationslasten
auf und droht zukünftig zu einem Bürokratiemonster zu werden.
Es muss sichergestellt werden, dass internationale Lieferketten
nicht durch überschießende und letztlich realitätsferne Regelungen
nachhaltig beeinträchtigt werden. Noch weitere Verschärfungen, wie
seitens der AK vorgeschlagen, sind daher abzulehnen und verursachen
ungerechtfertigte Wettbewerbsnachteile für die nach höchsten
Standards arbeitenden europäischen und österreichischen Unternehmen.
Die aktuell sichtbare Disruption der globalen Lieferketten zeigt
deutlich, dass die Marktmacht nicht immer nur beim Beschaffer,
sondern je nach Produkt oder Rohstoff sehr oft beim Zulieferer liegt.
Grundsätzlich liegt es in der Verantwortung der Staaten, die
Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu garantieren.
Verletzungen dieser höchsten Rechte zu vermeiden und zu
sanktionieren, kann nicht einfach auf Unternehmen übergewälzt werden.
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