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Inbox: Zumtobel: Wegen schlechter Visibilität können Erste-Analysten noch zu keinem Einstieg raten


08.12.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 2. Quartal 2018/19 vor und lag profitabilitätsseitig über den Erwartungen. Das nach wie vor schwierige Branchenumfeld, ein intensiver Preiswettbewerb sowie deutliche Rückgänge in Großbritannien belasteten aber weiterhin die Umsatzentwicklung im 2. Quartal (-1,7% im Vorjahresvergleich). Kosteneinsparungen konnten Umsatzrückgänge und Preisdruck dennoch mehr als ausgleichen, sodass die Profitabilität deutlich anstieg. Die bereinigte EBIT-Marge sprang von knapp positiv auf 4,9% vor allem dank eines stärkeren Leuchtensegments.

Das Leuchtensegment verzeichnete immer noch rückläufige Umsätze mit - 1,8% im Q2 18/19, die bereinigte EBIT-Marge drehte im Jahresabstand jedoch ins Plus (4,9%) und legte auch gegenüber dem Q1 18/19 leicht zu. Das Komponentensegment, welches im Q1 erstmals nach 10 Quartalen eine Umsatzstabilisierung zeigte, verzeichnete im 2. Quartal erneut einen Umsatzrückgang um 4%. Die bereinigte EBIT-Marge lag mit 9% etwas unter Vorjahresniveau.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde bestätigt:
Zumtobel sieht das GJ18/19 als Übergangsjahr und hat sich zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Mittelfristig peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% (ab dem GJ 20/21) an.

Ausblick. Positiv hervorzuheben an den Halbjahreszahlen von Zumtobel ist, dass das Kosteneinsparungsprogramm greift und deutliche Verbesserungen bringt. Nach wie vor belastet aber das schwierige Branchenumfeld, über das auch der Mitbewerb berichtet, mit Preisdruck und rückläufiger Nachfrage, vor allem in Großbritannien. Das Ziel eines leicht besseren bereinigten Konzern- EBIT für 18/19 deutet auf ein negatives 2. Halbjahr (November – April) hin und liegt unter unseren und den Konsensus-Schätzungen. Aufgrund der unverändert schlechten Visibilität können wir noch zu keinem Einstieg in die Aktie raten.


Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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