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Inbox: Sanochemia: Aus unserer Sicht gibt es keine Alternative zu einem gerichtlichen Insolvenzverfahren


09.12.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Sanochemia (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Keine Einigung mit den wesentlichen Gläubigern

Wien, 9.Dezember 2019. Der Vorstand der Sanochemia Pharmazeutika AG (ISIN AT0000776307, ISIN DE00A1G7JQ9) wird wegen bevorstehender Zahlungsunfähigkeit in den nächsten Tagen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Handelsgericht Wien stellen.

Bedingt durch die Einschränkung des GMP Zertifikates sowie umfangreicher wirtschaftlicher Belastungen, die aus der Vergangenheit der Gesellschaft resultieren , ist im Unternehmen eine Liquiditätslücke entstanden. Diese kann durch die Cash Flows aus dem laufenden Betrieb, der sich in den letzten Monaten positiv entwickelt hat, nicht gedeckt werden. Auch die Hereinnahme externer neuer Investoren hat sich in der gegenständlichen Situation der Gesellschaft als nicht durchführbar gezeigt.

Der Vorstand hat im Laufe dieses Jahres verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des operativen Geschäfts ergriffen, zu denen unter anderem erhebliche Kostensenkungsprogramme und eine Kapitalerhöhung durch den Kernaktionär Anfang dieses Jahres gehören. Trotz dieser Maßnahmen sowie erhöhter Auftragseingänge in den vergangenen Monaten, ist es auf Grund der heterogenen Interessenlage der Gläubiger zu keiner gemeinsamen, außergerichtlichen Lösung gekommen.

Da die vom Vorstand mit den größten Gläubigern der Gesellschaft geführten Sanierungsgespräche zu keinem positiven Abschluss gebracht werden konnten, gibt es aus Sicht von SANOCHEMIA keine Alternative zu einem gerichtlichen Insolvenzverfahren.

 


Sanochemia, Labor, Biotech, Pharma, Credit: Sanochemia © Aussender



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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