22.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wolf Theiss (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
62% der Befragten nannten TMT als einen der beiden zukunftsträchtigsten Sektoren im Jahr 2018, gefolgt von Konsum & Freizeit (44%) und Pharma, Medizin und Biotech (32%).
Horst Ebhardt, Partner Wolf Theiss, erklärt: "Der Technologie-Sektor ist schon seit einigen Jahren einer der dynamischsten in der Region. Sowohl lokale Unternehmer als auch internationale Konzerne haben auf die reich vorhandene Innovationskraft gesetzt, die auf einer langen Tradition an exzellenter technischer Ausbildung beruht. Vor diesem Hintergrund ist es wenig überraschend, dass die Teilnehmer der Studie weiterhin auf diesen Bereich setzen".
E-Commerce, Fintech sowie Data & Analytics wurden jeweils von 31% der Befragten als die zwei nächsten Top-Bereiche für künftige Investments genannt, dicht gefolgt von Cloud-Technologie (30%).
Auch neu entstehenden Unternehmen wird eine dynamische Kraft attestiert: manche Start-Ups verzeichnen in der Region innerhalb eines Jahres einen Wachstum von 200%. 53 Prozent der Befragten haben ihr Interesse daran erklärt, in ein Start-Up investieren oder ein solches zu übernehmen.
"Wenn man sich die Entwicklungen in einzelnen Ländern ansieht, nimmt Österreich als Zielland für M&A Transaktionen in CEE nach wie vor einen Spitzenplatz ein", erläutert Ebhardt. "Österreich ist bei allen drei Kriterien, die für die Bewertung der Attraktivität eines Landes herangezogen werden, führend: Offenheit für Investments, ein stabiles Rechtssystem und die Qualität der Infrastruktur".
Österreich verzeichnet 2017 auch den höchsten Deal Value in CEE: Vonovia's Akquisition der Buwog belief sich auf €5 Milliarden, der T-Mobile-Kauf von UPC auf €1,9 Milliarden. Wolf Theiss hat T-Mobile bei der letztgenannten Akquisition rechtlich beraten. Der Gesamtwert der insgesamt im Jahr 2017 in Österreich getätigten Transaktionen belief sich auf € 12,1 Milliarden (Quelle: Mergermarket).
Tschechien und Polen belegen in Bezug auf den Gesamtwert der M&A Transaktion Platz zwei und drei, gefolgt von Bulgarien (4) und Rumänien (5). Polen hat sich zudem in den vergangenen Jahr den Ruf als eines der führenden Fintech-Hotspots in Europa erworben.
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