26.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Mit einem Vorsteuerergebnis von EUR 116 Mio. (-4,3% gegenüber dem Q1 im Vorjahr) und einem Nettoergebnis von EUR 87 Mio. (-9%) blieb der Q1- Gewinn der Bawag Group unter den Markterwartungen. Verglichen mit unseren Prognosen fielen die regulatorischen Aufwendungen (die zu einem Großteil im Q1 gebucht werden) und die Risikokosten höher aus. Sowohl die operativen Kernerträge (+15% ggü. Q1/17) als auch die operativen Aufwendungen (+21%) waren deutlich höher als im Vorjahr, was hauptsächlich auf die Akquisition der deutschen Südwestbank zurückzuführen ist. Die Übernahme von PayLife sorgte für einen zusätzlichen Schub beim Provisionsüberschuss, der sich um 50% erhöhte. Hinzu kam ein starker Beitrag des Segments BAWAG P.S.K. Retail (Filialgeschäft), wo sich der Provisionsüberschuss und damit auch der Gewinnbeitrag nach Abschluss der Entflechtungsvereinbarung mit der Österreichischen Post deutlich verbesserten. Die Kosten-Ertrags-Relation (Cost-Income Ratio) der Bawag Group erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3%-Punkte, bleibt aber mit 43,7% unter dem Zielwert für 2018. Die Kapitalquoten sind weiterhin sehr solide, die CET1-Quote stieg verglichen mit dem Jahresende 2017 um 50 Basispunkte an (inkl. Zwischengewinn).
Ausblick. Für 2018 erwartet das Bawag-Management unverändert eine Steigerung des Vorsteuergewinns um mehr als 5%, eine Kosten-Ertrags-Relation von unter 46% und einen Return on Tangible Equity (ROTE bei 12% CET1 Quote) von über 15%. Weiterhin gültig sind auch die mittelfristigen Ziele. Bis 2020 soll der Vorsteuergewinn auf über EUR 600 Mio. gesteigert (2017: EUR 517 Mio.), die Kosten-Ertrags-Relation auf unter 40% gesenkt und ein ROTE (bei 12% CET1 Quote) von 15-20% beibehalten werden.
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