15.12.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Während viele internationalen Indizes die Verluste zu Beginn der Woche in deren weiteren Verlauf wieder wettmachen konnten und zumindest mit einem leichten Plus beendeten, schloss der ATX mit einem Minus, und zwar von 0,9%. Die Unsicherheiten bezüglich Handelskonflikte, Konjunktur, Italien und nun wieder vermehrt Brexit lassen an den Börsen keine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Kurz vor dem Jahresende liegt der österreichische Leitindex rund 15% unter dem Ausgangsniveau am Jahresanfang.
Zu den Gewinnern der Woche zählte der Verbund , der gleich 8,3% zulegen konnte und damit den steigenden Strom-Großhandelspreisen folgte. Die Aktie der FACC (+4,2%) schloss ebenfalls deutlich fester und konnte somit einen Teil der Kursverluste der letzten Wochen wieder wettmachen. Die Aktie bleibt aber aufgrund ihrer geringen Liquidität extrem volatil. Weniger optimal verlief es für die ATX Schwergewichte Erste Group (-3,8%) und OMV (-3,9%), die den Index schlussendlich auch nach unten zogen.
Von den Unternehmen war in dieser Woche wenig zu hören. Die SBO gab bekannt, ein Aktienrückkaufprogramm in der nächste Woche starten zu wollen, das Volumen in Höhe von insgesamt 10.000 Aktien ist aber gering und wird der Aktie nur bedingt Unterstützung bieten. Die PKW- Neuzulassungen für November (-20%) enttäuschten erneut und wirkten eher belastend für die Aktien von voestalpine , Polytec und AMAG . Für letztere veröffentlichten wir in dieser Woche eine Analyse, in der wir unsere Halten-Empfehlung bestätigten. Das neue Kursziel beträgt nun EUR 38.
Ausblick. Für die kommende Woche erwarten wir nicht allzu viel. Unternehmenszahlen, die Impulse setzen könnten, gibt es erst im Jänner wieder. Technisch sieht der ATX – wie viele anderen Indizes leider auch –extrem angeschlagen aus. Mit positiven Nachrichten (Brexit, Handelskonflikte, etc.) könnte endlich ein Boden gefunden werden, danach sieht es aber im Moment leider nicht aus.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)219392
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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