18.02.2019, 1014 Zeichen
Die Analysten der Wiener Privatbank sehen den fairen Wert der Immofinanz bei 25,3 Euro. Die Experten gehen davon aus, dass der hohe Anteil des Bestandsgeschäfts (86% des Gesamtportfolios) stabile Cashflows garantiert, während das Risiko aus Entwicklungsprojekten, welche nur moderate 8,4% ausmachen, ihrer Meinung nach begrenzt ist. Immofinanz sei in der Vergangenheit von den unternehmensspezifischen Problemen, wie z.B. dem russischen Engagement, in Mitleidenschaft gezogen. Gegenwärtig werde die Aktie weiterhin mit einem Abschlag von 15,7% auf den Durchschnitt der österreichischen Immobilienaktien gehandelt, wobei der wichtigste Risikofaktor aus Sicht der Analysten eliminiert wurde.
Angesichts der sich eintrübenden Konjunkturaussichten für das Eurogebiet sei es unwahrscheinlicher, dass die erste Zinserhöhung in diesem Jahr stattfindet, was dem Sektor im Allgemeinen eine gewisse Widerstandsfähigkeit verleiht, so die Analysten, da die Liquidität erhalten bleibt und die Abflüsse zeitlich verschoben werden.
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