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24.11.2020, 7558 Zeichen

Die S Immo AG präsentiert nach drei Quartalen trotz Covid-19 weiter ein positives Periodenergebnis, und zwar in Höhe von 22,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 158,9 Mio.). CEO Ernst Vejdovszky: "Wir arbeiten intensiv daran, die Auswirkungen weiterhin so gering wie möglich zu halten und bereits 2021 wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren." Die Mieterlöse konnten um 3,7 Prozent auf 91,5 Mio. gesteigert werden. Die Gesamterlöse verzeichneten einen Rückgang um 15,9 Prozent auf 129,9 Mio. Euro, vor allem aufgrund geringerer Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung. Das EBITDA verringerte sich auf 12-Monats-Sicht um 15,5 Prozent auf 57,3 Mio. Euro. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung blieb über das Gesamtjahr gerechnet positiv und betrug 3,4 Mio. Euro (Q3 2019: 137,3 Mio. Euro). In weiterer Folge belief sich das EBIT auf 53,9 Mio. Euro (vs. 198,8 Mio. in der Vorjahresperiode). Ende Oktober hat die Gesellschaft ein weiteres Aktienrückkaufprogramm für bis zu 1.000.000 S Immo-Aktien gestartet. Bei derzeitigem Kursniveau sieht das Unternehmen im Rückkauf eigener Aktien "ein äußerst sinnvolles Investment", wie es heißt. Vorstand Friedrich Wachernig gibt sich zuversichtlich: "Eines ist sicher: Auch diese Krise wird vorüber gehen. Bis dahin ist unsere Devise: Wir arbeiten weiter mit vollem Einsatz, wir bewirtschaften unsere Immobilien, prüfen Akquisitionsmöglichkeiten und bereiten uns darauf vor, kommende Chancen zu nutzen. In diesem Sinne sind wir ausgesprochen zuversichtlich, unsere Gesellschaft 2021 wieder zurück auf den Wachstumspfad zu führen."
S Immo ( Akt. Indikation:  16,22 /16,32, 3,11%)

Lenzing holt sich offenbar Kapital über eine Anleihe. Laut Banken-Info wird dieser Tage eine nicht geratete Hybridanleihe vermarktet.
Lenzing ( Akt. Indikation:  71,30 /71,70, 0,00%)

Rekord: Die Österreichische Post ist offiziell Halter eines Weltrekords: Guinness World Records hat das goldene Einhorn, das fünfte Motiv der Crypto stamp 2.0, als „digitale Briefmarke mit dem höchsten Ausgabewert“ ausgezeichnet. Die Briefmarke mit einem digitalen „Blockchain-Zwilling“ ziert einen 1-Gramm-Goldbarren der Münze Österreich und weist eine Nominale von 500 Euro auf – ein Weltrekord.
Österreichische Post ( Akt. Indikation:  29,25 /29,55, 0,68%)

Ausblick: Die Kapitalmarktexperten der Deutschen Bank haben ihren Ausblick 2021 vorgestellt. "Wir sehen aktuell mehr Chancen als Risiken", fasst Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank zusammen. Die Börse blicke nach vorne und dürfte sich demnach weiter deutlich erholen. Erholen sollten sich solche Werte, die dieses Jahr besonders gelitten haben. Das sind vor allem preiswerte, zyklische Aktien aus den Branchen Tourismus, Industrie, Automobile sowie Metall- und Bergbau, weil sie von einer Konjunkturerholung profitieren. Auch bei Gesundheitswerten werden Chancen gesehen. Weniger gut könnten teure defensive Werte wie Gebrauchsgüter sowie Nahrungsmittel und Getränke laufen. "Bei Technologiewerten stimmt natürlich der langfristige Trend, kurzfristig könnte es aber aufgrund der teilweise hohen Bewertungen sein, dass sie sich in den kommenden Monaten schlechter entwickeln als die Titel anderer Branchen", so Stephan. Entsprechend erscheine Europa als Anlageregion interessanter als die USA, wo IT- und Internetwerte für rund 40 Prozent des Aktienmarktes stehen.

Wie die Deutsche Börse, weitet auch die Wiener Börse ihre tägliche Handelszeit aus. Mit dem Update des XETRA® T7 Handelssystems wird an der Wiener Börse per 1. Dezember die Funktionalität „Handel zum Schlusskurs“ (Trade at Close; TaC) eingeführt, wie die Börse mitteilt. Diese Funktion ermöglicht Marktteilnehmern bis zu 10 Minuten nach der Schlussauktion zum offiziellen Schlusskurs zu handeln. Es kommt in dieser Zeit zu keiner neuen Preisbildung. Handelsteilnehmer, die diese Funktion in Anspruch nehmen möchten, müssen ihre Börsenaufträge entsprechend kennzeichnen, erklärt die Wiener Börse. Durchschnittlich finden rund ein Drittel aller Aktiengeschäfte in der Schlussauktion statt. Wiener Börse-Chef Christoph Boschan: „Die Bedeutung der börslichen Schlussauktion als Gleichgewichtspreis ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Ein börslich organisierter Handel zum Schlusskurs setzt sich zunehmend als Industriestandard durch".

Athos Immobilien kündigt ein "besonders erfreuliches voraussichtliches Betriebsergebnis" an. Durch Verkäufe von gewerblichen Liegenschaften würden die sonstigen betrieblichen Erträge im Geschäftsjahr 2020 voraussichtlich über 6 Mio. Euro betragen, teilt die börsenotierte Gesellschaft mit. Auch der Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern) des Geschäftsjahres 2020 werde sich auf über 5 Mio. Euro verbessern. "Dies bedeutet in etwa eine Verdreifachung des Jahresüberschusses im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019", teilt Athos mit. Weitere Verkäufe seien für das Geschäftsjahr 2020 nicht mehr geplant.
Athos Immobilien ( Akt. Indikation:  35,40 /37,80, -1,08%)

Aktienkäufe: Nachdem bereits die Uniqa-Vorstände Andreas Brandstetter, Wolfgang Kindl und Kurt Svoboda Aktienkäufe gemeldet haben, gibt es nun auch eine diesbezügliche Veröffentlichung von Vorstand Peter Humer. Er hat am 19. November 1.655 Aktien zu je 6,03 Euro erworben.
Uniqa ( Akt. Indikation:  6,30 /6,33, 1,04%)

Frisches Research: Die Analysten von Montega nehmen das Kursziel für die Wolftank-Adisa Aktie von 38,0 auf 34,0 Euro zurück, stufen die Aktie aber weiter mit "Kaufen" ein. Der Umsatz- und Ergebniseinbruch in diesem Jahr führe die Anfälligkeit von Wolftank- Adisas Geschäftsmodell für kurzfristige Schwankungen vor Augen, würde aber die strukturellen Aussichten des Kerngeschäfts der Tank- und Umweltsanierung nur bedingt beeinträchtigen, so die Analysten. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bekräftigen die Kaufempfehlung für Do&Co mit einem deutlich erhöhten Kursziel von 83,0 Euro (davor 64,0 Euro). Die RCB bestätigt Semperit mit "Buy" und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 30,0 Euro. Die Analysten von JPMorgan heben das Kursziel für ams von 21,5 auf 26,0 Euro an und bestätigen die Overweight-Empfehlung. SRC Research ist nach dem jüngsten UBM-Deal weiterhin optimistisch für die Aktie. Die Empfehlung lautet nach wie vor "Buy", das Kursziel für das UBM-Papier wird von 45,0 Euro auf 47,0 Euro erhöht. UBM hat wie berichtet den Verkauf des FAZ Towers in einem Forward Sale bekannt gegeben. Nach den Recherchen und Einschätzungen der SRC-Analysten reflektiert der Kaufpreis das über 30 fache der Jahresmiete und stellt einen sehr attraktiven Deal für UBM dar. Die Analysten der Baader Bank bestätigen die Kaufempfehlung mit Kursziel 41,0 Euro für UBM. Der Forward-Sale des FAZ-Towers würde die anhaltend gute Nachfrage institutioneller Investoren nach zentralen, gut gelegenen Büroimmobilien mit langfristigen Mietverträgen zeigen, so die Experten. Sie sehen UBM gut positioniert, um solche Projekte mit der Projektpipeline von 2 Mrd. Euro (4 Jahre) anzubieten. Die Analysten der Baader Bank bleiben auch bei ihrer "Reduce"-Empfehlung und dem Kursziel 16,0 Euro für die S Immo-Aktie. Insgesamt seien die Ergebnisse sowie die Tatsache, dass keine Guidance vorgelegt wurden, keine Überraschung.
DO&CO ( Akt. Indikation:  48,30 /48,60, 2,11%)
Semperit ( Akt. Indikation:  23,80 /24,00, 0,21%)
AMS ( Akt. Indikation:  21,06 /21,10, 4,62%)
UBM ( Akt. Indikation:  34,10 /34,80, 1,03%)
S Immo ( Akt. Indikation:  16,22 /16,32, 3,11%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 24.11.)



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Bildnachweis

1. mind the #gabb



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