19.01.2021
Wien (OTS) - Die Entscheidung der Regierung, den Lockdown erneut zu
verlängern, hat die Friseurbranche hart getroffen. Auch wenn die
Verlängerung gesundheitspolitisch notwendig erscheint: Sie ist
wirtschaftlich eine Katastrophe für die betroffenen Betriebe.
So ist bei den FriseurInnen die Zahl der Arbeitslosen im Dezember
2020 um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Und diese Zahl
wird wohl weiter steigen, da es für die UnternehmerInnen immer
schwieriger wird, die Kurzarbeitslöhne vorzufinanzieren. Viele bangen
um ihre Existenz.
Unterstützungsmaßnahmen wie Fixkostenzuschuss, Verlustersatz oder
der geplante Ausfallbonus sind hilfreich, können aber in den meisten
Fällen nur das Notwendigste abdecken, wodurch viele Betriebe in eine
wirtschaftliche Notlage kommen.
„Wir wollen arbeiten und wir tun alles dafür, die Sicherheit
unserer Kundinnen und Kunden zu gewährleisten: Sie sind unser
wertvollstes Kapital“, betont
Wolfgang Eder, Bundesinnungsmeister der
Friseure.
Er appelliert deshalb an alle Stammkundinnen und -kunden: „Bleiben
Sie geduldig und halten Sie dem Friseursalon Ihres Vertrauens die
Treue. Bitte belohnen Sie jene, die jetzt verantwortungsbewusst
handeln und dafür hohe Verluste in Kauf nehmen müssen. Zeigen Sie
jenen, die sich unfaire Vorteile verschaffen wollen, konsequent die
rote Karte. Das ist nicht nur eine Frage der Fairness und
Steuergerechtigkeit, sondern auch im Interesse Ihrer eigenen und der
öffentlichen Gesundheit. Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
werden ab dem Zeitpunkt der Öffnung regelmäßig getestet bzw. sorgen
mit FFP2-Masken für die bestmögliche Sicherheit der Kunden.“
Nachweislich finden die meisten Infektionen zu Hause im privaten
Umfeld statt. Hingegen ist es in Friseursalons zu keinen
Corona-Clustern gekommen.
„Die Friseurinnen und Friseure tun alles, was in ihrer Macht
steht, um ab 8. Februar wieder für Sie da sein zu können. Die Branche
schafft alle Voraussetzungen, um die Pandemie zu bekämpfen und für
ein sicheres Umfeld in den Salons zu sorgen: mit den noch einmal
intensivierten Hygiene- und Schutzmaßnahmen, mit FFP2-Masken, mit
Schnelltestungen und freiwilligen Impfungen von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern“, sagt Eder: „Wir sind bereit.“ (PWK020/HSP)
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