23.05.2022,
2422 Zeichen
Wien (OTS) - Österreich ist in Europa das einzige Land, dass die
Beschäftigten im "lebensnotwendigen Handel" mit einer
FFP2-Maskenpflicht weiter diskriminiert – trotz sinkender Fallzahlen
und sommerlicher Temperaturen. Auch führende Virolog:innen bezweifeln
längst die Sinnhaftigkeit dieser Regelung. Nicht ohne Grund haben
auch alle Oppositionsparteien vergangene Woche Entschließungsanträge
zur Aufhebung der Maskenpflicht im Nationalrat eingebracht.
Bedauerlicherweise haben die beiden Regierungsparteien keinem
dieser Anträge zugestimmt. Die breite Bevölkerung hat dafür kein
Verständnis mehr. In einer aktuellen Online-Umfrage einer
Tageszeitung mit mehr als 11.000 Teilnehmer:innen spricht sich eine
überwältigende Mehrheit von 92 Prozent für die Abschaffung der
Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel aus – sowohl für die
Kund:innen als auch für die Beschäftigten. Die Petition HELD:INNEN
DER KRISE ENTLASTEN von Handelsverband, Gewerkschaft GPA und ACSP
(Verband österreichischer Handelsimmobilien) wurde mittlerweile von
mehr als 27.500 Menschen unterzeichnet.
#Durchatmen lassen! Wann, wenn nicht jetzt, Herr Minister?
Der Hintergrund: 44 Prozent der Österreicher:innen sind für die
nächsten 12 Monate pessimistisch eingestellt. Ein Rekordwert. Viele
Menschen leiden unter den Auswirkungen des Ukraine-Krieges, der sich
in deren Geldtaschen durch die Teuerung bemerkbar macht. Ein
wirksames Mittel gegen die Auswirkungen der Inflation ist ein Job.
Für 130.000 Menschen gestaltet der Gesundheitsminister bei
Temperaturen jenseits der 30 Grad diesen Job immer unerträglicher.
Gleichzeitig werden die Beschäftigten im lebensnotwenigen Handel ohne
Not diskriminiert.
"Wir fordern Sie einmal mehr auf, Ihre Haltung zu überdenken. Wir
wissen, dass Ihnen die Gesundheit der Bevölkerung wichtig ist, aber
sie sollten an den richtigen Stellschrauben drehen. Insbesondere
sollte Ihnen auch die Gesundheit und die Belastung der
Beschäftigtenim Handel als Sozialminister ein Anliegen sein. Es ist
an der Zeit, die Maskenpflicht in den Geschäften fallen zu lassen. Am
besten mit sofortiger Wirkung oder spätestens ab 1. Juni. Geben Sie
den arbeitenden Menschen und deren Familien ein Signal und damit ein
Zeichen der Hoffnung, indem diese immer belastendere,
diskriminierende Maßnahme abgeschafft wird", appelliert
Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will im Namen der
österreichischen Händlerschaft an Gesundheits- und Sozialminister
Rauch.
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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