Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.









03.10.2022, 3883 Zeichen

 Nach einer fünfjährigen Bauzeit hat Internet-Gigant Google sein neues, nachhaltiges Hauptquartier im Silicon Valley – den Bay View Campus – eingeweiht. Entworfen wurde dieses vom berühmten dänischen Architekten Bjarke Ingels in Zusammenarbeit mit dem Londoner Superdesigner Thomas Heatherwick.

Bereits im Jahr 2015 wählte Google die Bjarke Ingels Group und das Heatherwick Studio aus, um die neue Unternehmenszentrale in der kalifornischen Stadt Mountain View zu entwerfen.

Die 102.000 m² große Bürofläche des Technologieriesen wurde jetzt eingeweiht und für die 4.000 zukünftigen Mitarbeiter geöffnet.

Der Bay View Campus, der sich auf die drei Eckpfeiler “Innovation”, “Natur” und “Gemeinschaft” stützt, präsentiert sich als ein riesiger, offen gestalteter Raum, der bei Googles zielstrebigem Wunsch mithelfen soll, bis 2030 rund um die Uhr weltweit mit kohlenstofffreier Energie zu arbeiten.

Das einzigartige Dach, welches das Bürogebäude von Weitem wie ein riesiges Fußballstadium aussehen lässt, ist mit 50.000 Solarmodulen bestückt, die fast sieben Megawatt Energie erzeugen – das sind bis zu 40% des Energiebedarfs des neuen Gebäudes.

Ein Büro wie aus dem Bilderbuch

„Wir haben unseren neuen Bürokomplex so konzipiert, dass er unseren Arbeitsstil für die kommenden 20, 30, 40 Jahre widerspiegelt. Hierfür haben wir das außen- und innenarchitektonische Konzept eines Büros neu überdacht.

Bei den Gebäuden stellen wir das Benutzererlebnis über die äußere Form und haben ein, wie wir es nennen, menschenzentriertes und nachhaltiges Design geschaffen“, erklärt David Radcliffe, Vizepräsident von Google Real Estate.

Der Bay View Campus hat das architektonische Konzept eines Büros neu überdacht, sodass das Gebäude in der Lage ist, sich an veränderte Arbeitsweisen in den nächsten 20-30-40 Jahren anzupassen.

David Radcliffe weist darauf hin, dass die Einrichtung und das Innendesign von Googles neuem Bay View Campus darauf abzielen, sich mit den sich ändernden Arbeitsweisen und -kulturen der kommenden Jahrzehnte weiterzuentwickeln.

„Eine Büroumgebung muss Harmonie zwischen den Mitarbeitern schaffen, die innerhalb und außerhalb des Bürogebäudes arbeiten. Das flexible Layout des Kollaborationsbereichs ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, um diesen zukünftigen Veränderungen gerecht zu werden.“

Kohlenstofffreie Energie



Unterstützt durch Strom aus nahegelegenen Windparks, werden die neuen Bürogebäude der Google-Zentrale während etwa 90% der Zeit mit kohlenstofffreier Energie versorgt.

Zum Heizen und Kühlen nutzt der Bürokomplex das größte geothermische Energiesystem der Vereinigten Staaten, indem Wasser aus dem örtlichen See bezogen wird.

Die obere Etage des zweistöckigen Bay View Campus beherbergt eine Vielzahl von individuellen Schreibtischen und Teamarbeitsplätzen in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.

Die obere Etage des zweistöckigen Bay View Campus beherbergt eine Vielzahl von Einzelarbeitsplätzen und Teambereichen, die allesamt natürliches Tageslicht durch die Fassadenfenster und die Glasflächen der Dach-Zwischenräume empfangen.

Die Arbeitsetage ist über Innenhöfe mit der unteren Ebene verbunden, wo man Teeküchen, Cafés und große Freiflächen mit viel Platz für große und kleine Firmenmeetings vorfinden kann.

London Campus

Der Google Bay View Bürokomplex im Silicon Valley besteht aus zwei Bürogebäuden, einem Kongress- und Veranstaltungszentrum sowie 240 Einheiten für Personalunterkünfte.

Die Bjarke Ingels Group und das Heatherwick Studio haben sich auch für den Bau von Googles zukünftigem Campus am Londoner Verkehrsknotenpunkt King's Cross zusammengetan, welcher 2024 eröffnet werden soll – einschließlich einem Naturpark und einer Laufstrecke auf der Dachterrasse.

50.000 Solarmodule auf den Dachflächen decken bis zu 40% des eigenen Energiebedarfs und unterstützen damit Googles Ziel, bis 2030 auf globaler Ebene kohlenstofffrei zu arbeiten.



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D


 

Bildnachweis

1. Google - https://www.pexels.com/de-de/foto/hande-laptop-gerat-verwendung-6155000/

2. Google - https://www.pexels.com/de-de/foto/hande-laptop-gerat-verwendung-6961859



Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.


Random Partner

iMaps Capital
iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche  ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner