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FW-Langthaler fordert eine Rückholaktion der Leistungswilligen

08.02.2023, 2796 Zeichen
Wien (OTS) - Österreichs Wirtschaft stöhnt nicht nur unter der massiven Teuerungswelle und den ständigen Kreditzinsanhebungen, sondern auch unter der Belastung durch fehlendes Personal. Leider ist die schwarz-grüne Regierung auch in dieser Thematik wie gelähmt und bringt rein gar nichts weiter. Dabei gäbe es viele Maßnahmen, die einfach wären und durch den Staat kurzfristig und temporär umgesetzt werden könnten, so der stv. Bundesobmann Reinhard Langthaler in einer Reaktion auf den anhaltenden Personalmangel im Land.
Langthaler dazu: „Wir fordern schon lange Anreize, damit wir Pensionisten länger im Arbeitsleben halten können. Aber Doppelversicherung und massive Besteuerung von Zusatzverdiensten sind nach wie vor das Hauptübel. Warum also schafft man keine tatsächlichen Anreize für Pensionisten, dass sich ihre Mehrarbeit, die ohnehin in den Konsum fließt, lohnt?“
Ein weiterer FW-Vorschlag, wie man den Leistungswillen der Mitarbeiter schnell anheben könnte, wären steuerbefreite 20 Überstunden pro Monat. Gerade in Fragen der Besteuerung von freiwilliger Mehrarbeit, muss die Regierung auf die derzeitige Lage flexibler reagieren. Maßnahmen und Rahmenbedingungen müssen schnell umgesetzt und an die jeweilige Situation angepasst werden. Parallel dazu soll auch der Zugang ins Sozialsystem erschwert werden, so Langthaler.
Die FW fordert, dass mögliche Steuererleichterungen für Leistungswillige besprochen, behandelt und rasch umgesetzt werden. Als man vor Jahren den Arbeitslosenzahlen entgegenwirken wollte, wurde ohne großes Zögern die Steuerbefreiung der Überstunden zurückgenommen. Der Weg zurück zu dem Erfolgsmodell scheint offenbar für Schwarz-Grün nicht möglich zu sein, so die Kritik Langthalers.
Völlig daneben sind auch die Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung, denn die ist der Todesstoß für den Standort Österreich. Weniger arbeiten für die breite Masse und höhere Steuern für die Leistungsträger ist ein todsicheres Konzept, wie man die Konjunkturmaschine dauerhaft zum Stehen bringt. Die Forderung der 30-Stunden-Woche der Arbeiterkammer bedeutet den Ruin des Wirtschaftsstandortes. Woher sollen die Arbeitskräfte kommen, die ihre eigene Work-Life-Balance ausleben und diese auch für alle anderen gewährleisten können? Fakt ist: Wir leben in einer Zeit, in der die erwerbsfähige Bevölkerung schrumpft, während jene Bevölkerungsgruppe, die auf Kosten der Allgemeinheit lebt, kontinuierlich wächst.
„Daher fordern wir die Regierungsverantwortlichen auf, endlich sinnvolle und schnelle Maßnahmen zu ergreifen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Den Mitarbeitern muss mehr Netto vom Brutto bleiben und die Unternehmer dürfen nicht mit weiteren Lohnnebenkosten belastet werden. Nur so können wir den Binnenkonsum ankurbeln und den Wohlstand im Land halten“, so Langthaler abschließend.

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