19.02.2025, 1557 Zeichen
Wien (OTS) - Laut KLEINE ZEITUNG wurde für den ehemaligen steirischen
Landeshauptmann und aktuellen zweiten Landtagspräsidenten Christopher
Drexler eine neue Position geschaffen. Im Auftrag der
Industriellenvereinigung (IV) und der Wirtschaftskammer (WK) soll er
für mindestens ein halbes Jahr als Berater die Beziehungen zu den USA
ausbauen. Offiziell wird dieser Schritt mit den veränderten
politischen Rahmenbedingungen in den USA begründet.
Doch NAbg. KommR Michael Fürtbauer hält diese Argumentation für
wenig glaubwürdig: "Nichts gegen eine Stärkung der
Wirtschaftsbeziehungen mit den USA - das ist zweifellos sinnvoll.
Doch dass ausgerechnet Herr Drexler für diese Aufgabe auserkoren
wurde, ist mehr als irritierend. Offenbar ist er als zweiter
Landtagspräsident nicht ausgelastet. Und was macht man in der ÖVP in
so einem Fall? Man gründet hurtig ein Einzelunternehmen, nennt sich
Berater - und schon kommt der Auftrag!
Besonders befremdlich ist, dass ausgerechnet die
Wirtschaftskammer Herrn Drexler mit diesem sogenannten ‚Projekt‘
betraut. Dabei wäre es eigentlich die Aufgabe der
Außenwirtschaftsorganisation der WK, die internationalen
Wirtschaftsbeziehungen zu pflegen und den Außenhandel zu fördern.
Doch anstatt Unternehmern den Rücken zu stärken, werden hier
Versorgungsposten geschaffen. Das riecht nach klassischer ÖVP-
Freunderlwirtschaft.
Wir als Freiheitliche Wirtschaft stehen für faire Bedingungen für
alle Unternehmer - nicht für maßgeschneiderte Posten für politische
Insider. Dieses schwarze Versorgungszentrum lehnen wir entschieden
ab!"
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