01.12.2020
Wien (OTS) - „Im August 2019 sprach sich die ÖVP plötzlich für das
Besteller-Prinzip bei Maklerprovisionen aus. Bis heute ist nicht zu
erkennen, dass auch Schritte gesetzt worden wären“, kritisierte heute
FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl dieses offensichtlich
leere ÖVP-Wahlversprechen.
„Unabhängig davon, ob man das Besteller-Prinzip pauschal als
tatsächlich konsumentenfreundlich bewertet: Kanzler Kurz sollte zum
Wort seiner türkisen Liste stehen“, forderte Schrangl eine ehrliche
Politik ein. „Wieder handelt es sich um wohnpolitische
Ankündigungs-Gigantomanie. Wir kennen die leeren ÖVP-Versprechen
schon aus dem Bereich der faktisch geplatzten und davor groß
inszenierten Wohnbaubank“, erinnerte Schrangl an ÖVP-Schramböcks
offensichtlich mangelndes Durchsetzungsvermögen.
„Die jüngste Schlagzeile der ‚Krone‘ zu unverständlichen
Regelungen im Maklergesetz erinnert daran, dass es immer die Menschen
sind, die von Kurz im Stich gelassen werden. Den ÖVP-Ankündigungen
folgen leider keine entsprechenden Taten“, so Schrangl, der eine
diesbezügliche parlamentarische Anfrage ankündigte.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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