23.06.2022,
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Der Ultra-Hochleistungs-Transporter Ford Pro Electric SuperVan unterstreicht die Fähigkeiten von Ford Pro im Bereich Digitalisierung und Elektromobilität\nRein elektrischer Demonstrator basiert auf dem neuen Ford
E-Transit Custom\nDirekt aus dem Motorsport abgeleitetes Fahrwerk und Bremsen in Kombination mit 2.000 PS starkem Antrieb\nElectric SuperVan verfügt über Ford SYNC 4-Konnektivität, spezielle Fahrprogramme und die Möglichkeit zur Bremsenergie-Rückgewinnung\nSpektakuläre Transporter-Studie feiert ihre Weltpremiere beim Goodwood Festival of Speed im Süden Englands\nAm Steuer beim Schaulaufen auf der Bergrennstrecke im Park des
Lord March: Der zweifache Le Mans-Sieger und Goodwood-Streckenrekordhalter Romain Dumas\n Ford schlägt ein neues Kapitel in der langen und legendären
Geschichte seiner spektakulären Ford Transit-Showcars auf: Mit dem
Ford Pro Electric SuperVan feiert das erste rein elektrisch
angetriebene Exemplar dieser einzigartigen Familie von
Ultra-Hochleistungs-Nutzfahrzeugen beim Goodwood Festival of Speed
2022 seine Weltpremiere. Der Electric SuperVan wurde im Geheimen
entwickelt. Beteiligt war das globale Ford Performance Team, die
Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten STARD in Österreich und das Ford
Design-Team in Köln. Der brachiale Ford Pro Electric SuperVan reizt
das Potenzial der batterieelektrischen Antriebstechnologie und der
erweiterten Konnektivität weit aus. Damit setzt der Demonstrator neue
Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit der Ford Transit
Transporter-Baureihen und unterstreicht das umfangreiche Bekenntnis
der Marke zur Elektrifizierung seiner Nutzfahrzeuge.
Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video:
https://youtu.be/n5xea2E4LNM (
https://youtu.be/n5xea2E4LNM)
Vier Elektromotoren, eine flüssigkeitsgekühlte 50-kWh-Batterie und
ein maßgeschneidertes Antriebs-Management ermöglichen eine
Maximalleistung von rund 2.000 PS sowie eine Beschleunigung von null
auf 100 km/h in unter zwei Sekunden. Das rennstreckentaugliche
Chassis basiert auf der Architektur des jüngst statisch vorgestellten
E-Transit Custom - der ersten rein elektrisch angetriebenen Version
von Europas meistverkauftem Transporter1, angesiedelt im
1-Tonnen-Nutzlastbereich. Der neue E-Transit Custom kommt nächstes
Jahr auf den Markt.
Der Ford Pro Electric SuperVan verfügt darüber hinaus über Ford
SYNC 4, das Konnektivtätssystem der jüngsten Generation. Mit ihrem
zentralen Touchscreen und zusätzlichen Features zur Steuerung der
Funktionen des Electric SuperVan ist Ford SYNC 4 bereits aus den
aktuellen Serienmodellen von Ford bekannt. Dank ihrer erweiterten
Konnektivität hält Ford SYNC 4 den Fahrer auf dem Laufenden und
ermöglicht Datenübertragungen in Echtzeit. Dies ist für das extern
gesteuerte Fahrzeug-Management und für die Optimierung der
Einsatz-Effizienz des Electric SuperVan von großem Vorteil -
vergleichbar mit den integrierten Services von Ford Pro, durch die
bereits mehr als 125.000 Kunden in ganz Europa die Produktivität
ihrer Firmenflotten steigern. Eine Fahrmodi-Auswahl und regenerative
Bremstechnologien, die denen der Serien-Elektrofahrzeuge von Ford
ähneln, gehören ebenfalls zur Ausstattung des Electric SuperVan.
In Köln designed, entwickelt und gebaut in
Österreich
Die Entwicklung des vollelektrischen Demonstrators fand im
Geheimen unter Federführung des globalen Ford Performance Teams
statt. Für die Gestaltung zeichnete das Ford Design-Team in Köln
verantwortlich. Die Entwicklung und Montage des spektakulären
Fahrzeugs fand bei dem in Groß Enzersdorf/Österreich ansässigen
Unternehmen STARD (Stohl Advanced Research and Development) statt,
ein Spezialist für elektrifizierte Rallye- und Rennfahrzeuge.
"Mit einer batterieelektrischen Leistung von 2.000 PS bietet der
Ford Pro Electric SuperVan Fahrspaß ohne Ende und vereint dies mit
einem unverwechselbaren Design, das der neue E-Transit Custom
inspiriert hat. Auf diese Weise transportieren wir die SuperVan-Idee
ins 21. Jahrhundert", freut sich Mark Rushbrook, Direktor Ford
Performance Motorsport, "Dabei geht es keineswegs nur um schiere
Antriebskraft. Die Systeme des Electric SuperVan haben eine enorme
Rechnerleistung, so dass die Ingenieure seine Performance auf der
Rundstrecke in Echtzeit optimieren konnten - so wie bei einem
hochentwickelten Rennfahrzeug."
Erste SuperVan-Generation wurde 1971
vorgestellt
Ford hat seinen ersten SuperVan 1971 präsentiert: Damals
verwandelte ein Mittelmotor aus dem Le Mans-Siegerauto Ford GT40 den
Transit Mk 1 in ein einzigartiges Fahrzeug. Der SuperVan 2 hat diese
Erfolgsformel weiterentwickelt - dieses Mal stülpten die Ingenieure
eine aus Glasfaser gefertigte Karosserie im Design der zweiten
Transit-Generation über das Monocoque und den 590 PS starken
Cosworth-V8 des Ford C100-Gruppe C-Rennwagens. Ganz ähnlich fiel das
Konzept des dritten SuperVans aus (1994), bei dem ein heiser
kreischender Cosworth-HB-Motor aus der Formel 1 mit 650 PS für
angemessenen Vortrieb sorgte.
"Für uns bei Ford Pro dreht sich alles darum, die Produktivität
unserer Kunden durch moderne Nutzfahrzeuge zu steigern", betont Hans
Schep, Chef von Ford Pro in Europa. "Daher lag die Idee nahe, mit
einem Electric SuperVan das Potenzial des Elektroantriebs und der
Konnektivität anschaulich zu präsentieren. Dieses unglaubliche
Demonstrator-Fahrzeug greift die hochmoderne Techniksubstanz sowie
das charakteristische Design des neuen E-Transit Custom auf und
bringt es auf ein noch höheres Level. Es ist der Highspeed-Beweis für
die Leistungsfähigkeit von Ford Pro."
Am Steuer des Ford Pro Electric SuperVan:
Romain Dumas
Seine enorme Leistungsfähigkeit führt der Ford Pro Electric
SuperVan auf der legendären, rund 1,9 Kilometer langen Bergstrecke,
dem Hillclimb, auf dem Goodwood Festival of Speed vor. Am Steuer
sitzt dabei der zweifache Le Mans-Sieger und ausgewiesene
E-Motorsport-Spezialist Romain Dumas. Der französische Tausendsassa
kann eine beispiellose Erfahrung im Umgang mit schnellen
Elektrofahrzeugen vorweisen - so etwa Streckenrekorde in Goodwood und
beim berühmten Pikes Peak-Bergrennen in Colorado/USA sowie auf der
berühmt-berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings. Darüber hinaus
hat Dumas das 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs viermal für sich
entschieden und einen Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo
errungen. Bei den 24 Stunden von Le Mans hält der
Langstrecken-Weltmeister von 2016 zudem mit 5.410,713 Kilometern den
Distanzrekord.
Mit dem Electric SuperVan bildet Ford den Stand des technisch
Machbaren ab
Bei der Gestaltung des Ford Pro Electric SuperVan konnte das Ford
Design-Team in Köln frei schalten und walten. Die Designer verliehen
dem Einzelstück einen aufsehenerregen Auftritt und stellten die
enorme Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs auch optisch zur Schau
stellt. Mit markant ausgestellten Radkästen, muskulösen Linien und
einer auffälligen Lackierung wurde das Design des E-Transit Custom
nachgeschärft. Dabei profitierten die Designer auch von den Vorteilen
des vollelektrischen Antriebsstrangs: Er benötigt zum Beispiel
deutlich weniger Lüftungs- und Kühlöffnungen in der Karosserie als
ein Verbrennungsmotor.
Der Einfluss von Ford Performance und STARD aus Österreich bleibt
dabei klar erkennbar. Er spiegelt sich etwa im skulpturierten
Frontsplitter, den Seitenschwellern oder auch in einem hinteren
Diffusor-Element wider, der gut und gerne auch in einem Rennwagen zum
Einsatz kommen könnte. Für aerodynamischen Abtrieb sorgt zum einen
das Heck-Design mit seinen gezielt gesetzten Aussparungen sowie zum
anderen eine Luftleitflosse, die sich elegant bis in den Heckflügel
erstreckt.
"Ich verstehe es als einmalige Chance, an der ikonischen
SuperVan-Historie von Ford mitarbeiten und zeigen zu können, wie ein
so außergewöhnliches Fahrzeug im 21. Jahrhundert aussehen kann",
unterstreicht Amko Leenarts, Design-Direktor von Ford Europa. "Die
vierte SuperVan-Generation ist die schnellste und extremste,
gleichzeitig übernimmt sie aber auch das typische Ford
Transit-Erbgut. Ihre Proportionen fallen markanter aus als beim
E-Transit Custom-Serienmodell. Die vordere Lichtleiste wirkt
besonders futuristisch. Damit steht der Electric SuperVan an der
Spitze der Transit-Designsprache."
Grundsätzlich erinnert der Aufbau des spektakulären Electric
SuperVan an den eines Rennwagens. Er vereint die Bodengruppe des
E-Transit Custom mit einem Stahlrahmen und Karosserie-Komponenten aus
gewichtsoptimierten Verbundwerkstoffen. Der speziell konstruierte,
flüssigkeitsgekühlte 50-kW-Akku sitzt tief und zentral im Chassis. So
wirkt er sich ebenso positiv auf die Gewichtsverteilung wie auf den
Schwerpunkt des Fahrzeugs aus. An einer üblichen Schnell-Ladestation
füllt der Electric SuperVan seine Batterie in rund 45 Minuten
vollständig auf. Informationen zum Ladeprozess und zum Batteriestatus
liefert der Touchscreen im Cockpit.
Unterhalb der Karosserie entspricht das stark modifizierte
Fahrwerk mit asymmetrisch langen Doppelquerlenkern, speziellen
Federbeinen, aus dem Motorsport übernommenen Zusatzrahmen an der
Vorder- und Hinterachse sowie verstärkten Bremsen dem immens
gestiegenen Dynamik-Potenzial.
Schnellster uns sauberster Ford SuperVan aller
Zeiten
Zusammen leisten die vier Elektromotoren des Electric SuperVan
mehr als 2.000 PS und verteilen sie an alle vier Räder. Dies
ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als zwei
Sekunden. Er ist damit nicht nur der schnellste SuperVan von Ford
aller Zeiten, sondern zugleich auch der sauberste. Wie jeder
Transporter hat auch der Electric SuperVan einen Laderaum hinter der
Fahrerkabine; eine Ladeluke in der Karosserie-Beifahrerseite
erleichtert das Be- und Entladen von Fracht, und Ford entwickelte ein
sicheres elektromagnetisches Freigabesystem, das über den
SYNC-Bildschirm gesteuert wird.
Eine ganze Palette von On-Board-Kameras hält die spektakuläre
Kraft des Electric SuperVan bei seiner Hillclimb-Demo-Fahrt im Park
des Lord March fest und stellt sie online einem weltweiten Auditorium
zur Verfügung. Sie können ihre Bilder aber auch auf das
Multimediadisplay des Fahrzeugs übertragen, um beispielsweise das
Rangieren zu erleichtern.
Schneller Datentransfer optimiert die
Leistungsfähigkeit und Produktivität
Im Innenraum wartet der Ford Pro Electric SuperVan mit einem
umfangreichen Rennsport-Sicherheitspaket nach strenger Norm der FIA
(Fédération Internationale d'Automobiles) auf, zu dem außer
Schalensitzen auch ein Überrollkäfig gehören. Hinzu kommt ein groß
dimensionierter Ford SYNC-Touchscreen. Er stammt unmittelbar aus
Serienmodellen des Automobilherstellers und ermöglicht die Bedienung
der hochentwickelten Konnektivitäts- und Informationssysteme. Sollte
der Fahrer also einmal genug davon haben, mit dem Electric SuperVan
Bergrennstrecken hinauf oder auf Rundkursen im Kreis zu fahren, kann
er sich über den Monitor auch eine neue Route oder den Weg zur
nächsten Ladestation anzeigen lassen, über das WLAN-Netz ins Internet
gehen oder Telefongespräche führen.
Fünf Fahrprogramme
Ebenfalls über den Touchscreen stehen fünf Fahrprogramme zur Wahl.
Sie definieren jeweils eine andere Drehmomentverteilung an die vier
angetriebenen Räder und beeinflussen die Bremsenergie-Rückgewinnung,
um den Electric SuperVan bestmöglich auf unterschiedliche
Einsatzszenarien anpassen zu können:
Road - für den seltenen Fall, dass das extreme Show Car ganz
normal von A nach B fährt\nTrack - für ausgewogenes Beschleunigungs- und Bremsverhalten auf Rundkursen mit profilloser Slick-Rennbereifung\nDrag - für maximale Beschleunigung bei Drag
Racing-Veranstaltungen mit speziellen Radialpneus\nDrift - für spektakuläre Demonstrationsfahrten oder auch Driften im Schnee\nRally - für optimale Performance auf Asphalt- und Schotterprüfungen mit entsprechend ausgelegten Wettbewerbsreifen\n Elektronische Assistenzsysteme unterstreichen den
Performance-Charakter des Electric SuperVan. Hierzu zählen zum
Beispiel eine Traktionskontrolle, ein Boxengassen-Speedlimiter oder
eine dreistufig regelbare Bremsenergie-Rekuperierung, die - ähnlich
wie im L-Mode des Ford E-Transit - Strom beim Verzögern wieder in die
Batterie einspeist.
Bei geringem Tempo hält der ECO-Modus die Elektromaschinen im
effizientesten Bereich, stellt die Rekuperation auf höchstes Level
und schaltet den Hinterradantrieb ab. Für optimalen Schub ruft der
E-Boost-Schalter per Fingerdruck und zeitlich begrenzt zusätzliche
Leistung ab. Einzigartig ist auch der "Tyre Cleaning"-Modus des
Electric SuperVan. Dank dieser neuen Funktion lässt sich die
Antriebskraft entweder nur der Vorder- oder der Hinterachse für
Burn-outs zuteilen, um die Reifen vor dem Wettbewerbseinsatz gezielt
zu säubern und aufzuwärmen.
Der Electric SuperVan: ein
Hochgeschwindigkeits-Versuchslabor
Wie bei modernen Rennwagen - und den aktuellen Nutzfahrzeugen von
Ford - sendet auch der Electric SuperVan Daten in Echtzeit. Dies
ermöglicht den Ingenieuren genaue Erkenntnisse zum aktuellen Status
des Autos. Dabei ist der SuperVan mehr als nur ein Leistungsnachweis
für die Kompetenz von Ford in Sachen Elektromobilität und
Konnektivität. Der Electric SuperVan dient dem Unternehmen auch als
Hochgeschwindigkeits-Versuchslabor, das die Grenzen des technisch
Machbaren auslotet und verschiebt. Die gewonnenen Erfahrungen fließen
in die Entwicklung von künftigen Serien- und Rennfahrzeuge sowie von
Software-Lösungen und Dienstleistungsangeboten ein.
Link auf Bilder
Bilder vom Ford Pro Electric SuperVan sind über diesen Link
abrufbar:
https://supervan.fordpresskits.com
(
https://supervan.fordpresskits.com/)
1) Ford Europa berücksichtigt folgende europäischen Märkte, auf
denen das Unternehmen mit eigenen Verkaufsorganisationen vertreten
ist: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen,
Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Rumänien, Schweden, Schweiz,
Tschechien, Türkei und Ungarn. Basierend auf den Daten von S&P
weltweiter Neuzulassungen 2021.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
SportWoche Podcast S1/12: Plausch mit Alexandra Baldessarini über Hundesport und Sport mit Hunden
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, AT&S, voestalpine, Warimpex, Addiko Bank, Immofinanz, Semperit, UBM, BTV AG, Bawag, Frequentis, Kostad, Lenzing, Mayr-Melnhof, OMV, Porr, Polytec Group, Rosenbauer, Wolford, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, RHI Magnesita, S Immo, Symrise, Beiersdorf, Sartorius, Qiagen, Deutsche Boerse, Siemens Healthineers, Bayer, Daimler.
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