18.11.2019, 1468 Zeichen
Im Zuge einer aktuellen Stimmungserhebung fragte Deloitte fast 1.400 europäische Finanzchefs nach ihren Einschätzungen – darunter auch österreichische CFOs. Die Bestandsaufnahme zeigt: Die Stimmung trübt sich europaweit ein. So ist im Durchschnitt mehr als ein Drittel der befragten Finanzvorstände in Hinblick auf die finanzielle Entwicklung ihres Unternehmens weniger optimistisch. Auch hierzulande haben sich die Zukunftsaussichten deutlich verschlechtert. Das aktuelle Unsicherheitsniveau im ökonomischen und finanziellen Umfeld schätzen 62 % als hoch ein.
„Die heimischen Finanzchefs sind deutlich pessimistischer als noch zu Jahresbeginn. Acht von zehn Befragten wollen jetzt keine neuen Risiken eingehen. Diese Zurückhaltung nehmen wir auch im täglichen Kontakt mit den Unternehmen wahr“, bestätigt Gerhard Marterbauer, Partner bei Deloitte Österreich. Er ergänzt: „Gepaart mit politischen Instabilitäten wie Regierungswechseln, Handelskriegen oder Brexit wirken sich externe Risikofaktoren wie Fachkräftemangel und laue Konjunkturprognosen zunehmen bremsend auf die reale Wirtschaftsentwicklung aus“, warnt Gerhard Marterbauer.
„Die Führungskräfte reagieren auf das instabile, risikobehaftete Umfeld. Viele bewahren sich aber trotz allem eine gewisse Zuversicht für die eigene Unternehmensentwicklung. So erwartet immerhin fast die Hälfte der österreichischen CFOs in den kommenden Monaten einen Umsatzanstieg für das eigene Unternehmen“, so der Deloitte-Experte.
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Gerhard Marterbauer, Partner bei Deloitte Österreich, Credit: Deloitte
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Knaus Tabbert
Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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