28.06.2022,
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Wien (OTS) - Exzellente Exporterfolge vor den Vorhang: Montagabend
wurden die Sieger des heurigen Exportpreises im Rahmen der Exporters'
Nite 2022 ausgezeichnet. In der Kategorie Industrie wurden jeweils
einmal Gold, Silber und Bronze verliehen, im Namen der Bundessparte
Industrie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gratuliert
Bundesspartenobmann Sigi Menz ganz herzlich: „Gerade in diesen sehr
schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, die hervorragenden
Leistungen unserer Unternehmen in den Fokus zu rücken. So stehen die
heurigen drei Preisträger, aber auch alle Nominierten in dieser
Kategorie, beispielhaft für die Vielfalt und gelungene globale
Vernetzung der gesamten heimischen Industrie“.
Zwtl.: Die heurigen Preisträger
Über den Exportpreis in Gold darf sich heuer die Mondi Frantschach
GmbH freuen, Silber ging an die Salvagnini Maschinenbau GmbH, Bronze
gewann die Sprecher Automation GmbH.
Das Werk der Mondi-Gruppe in Frantschach / Kärnten ist nicht nur
regional als einer der bedeutendsten Arbeitgeber von großer
Bedeutung, sondern auch global ein wichtiger Player in der Papier-
und Zellstoffherstellung: In den letzten Jahren liegt die Exportquote
des Unternehmens beständig bei rund 97%.
Ähnlich hoch (bei 95%) liegt der Exportanteil bei der mit Silber
ausgezeichneten Salvagnini Maschinenbau GmbH aus Ennsdorf / NÖ, die
sich hier als Kompetenzzentrum für automatisiertes Biegen etabliert
hat. Biegeautomaten aus Ennsdorf gelten weltweit als Stand der
Technik und werden in 14 verschiedenen Modellen gebaut, die in
unterschiedlichsten Branchen einsetzbar sind.
Produkte und Lösungen für Energieversorgung und
Prozessautomatisierung stehen im Fokus des Exportpreisträgers 2022 in
Bronze, der Sprecher Automation GmbH. Zahlreiche internationale
Stromkonzerne setzen für die Digitalisierung ihrer Netze auf die in
Linz entwickelte und produzierte Technologie von Sprecher Automation
– dementsprechend bedeutend ist auch hier der Anteil des
Auslandsgeschäftes (85% Exportquote im Kerngeschäft).
Generell ist der Exportanteil in der heimischen Industrie
traditionell sehr hoch: Im vergangenen Jahr lag die Exportquote über
alle Teilbereiche der Industrie gerechnet - bei 68%, in manchen
Fachverbänden sogar weit über 80%. Menz: „Dies zeigt einmal mehr:
Unsere Industriebetriebe sind mit ihren globalen Geschäftsfeldern
eine unerlässliche Stütze der österreichischen Wirtschaft. All diese
Unternehmen, die auch mit ihrem erfolgreichen Exportgeschäft für
Wertschöpfung und Beschäftigung in Österreich sorgen, brauchen gerade
jetzt angesichts der dramatischen Energiepreissituation
Unterstützung, um diese Schlüsselrolle auch weiterhin einnehmen zu
können.“ (PWK278/PM)
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