21.11.2024, 3938 Zeichen
Luxemburg/Eisenstadt/Parndorf/Wien (OTS) - Die Europäische
Investitionsbank (EIB) stellt der PÜSPÖK
Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs
Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung.
Dieses innovative Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der
österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen
von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28
Millionen Euro durch die EIB refinanziert.
Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und
Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257
Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein modernes
Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6
Megawattstunden. Diese Anlagen werden in der Lage sein, den
Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und leisten damit einen
wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und
Unabhängigkeit von Energieimporten. „Ein schneller Ausbau der
erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der
Wirtschaft. Die von PÜSPÖK geplanten Solarfarmen stellen einen
weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen
Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von
Öl- und Gasimporten zu reduzieren“ , sagte Thomas Östros ,
Vizepräsident der EIB.
Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß
dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert.
Zusätzlich unterstützt der
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/... der
Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische
Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank
REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen
Euro finanzieren, ein außergewöhnlich hoher Anteil im Vergleich zu
den üblichen 30 bis 50 Prozent.
„Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der
Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-
Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer
nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257
Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur
Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag
zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines
leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere
Einspeisung und entlasten damit die Netze“ , erklärt Lukas Püspök ,
CEO von PÜSPÖK. „Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den
Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.“
„Die grüne Transformation der Wirtschaft gehört zu den größten
Herausforderungen unserer Zeit. Gleichzeitig ist sie eine enorme
Wachstumschance für innovative Unternehmen. Mit dem Bau der
Solarparks adressiert PÜSPÖK einen entscheidenden Erfolgsfaktor für
eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige
Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses
zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen" , sagt Hans Unterdorfer,
Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich.
Die Investition unterstützt auch die Ziele des österreichischen
Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP), der bis 2030 eine
vollständige Umstellung der Stromerzeugung auf erneuerbare Energien
vorsieht.
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Über PÜSPÖK:
Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt sich das Familienunternehmen
PÜSPÖK mit Firmenzentralen in Parndorf und Wien mit der
Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie. Die Expertise reicht von der
Entwicklung, Finanzierung, Errichtung und Betrieb von Windkraft- und
Photovoltaik-Anlagen bis hin zu Repowering-Projekten und der
Umsetzung von Stromspeicherprojekten. Aktuell erzeugt das Unternehmen
sauberen Strom für mehr als 280.000 Haushalte und ist damit einer der
größten privaten Stromerzeuger Österreichs. Um den Klimawandel
aufzuhalten und den nächsten Generationen einen lebenswerten Planeten
zu hinterlassen, engagiert sich das Unternehmen weit über die eigenen
Energieprojekte hinaus für den sozial gerechten Klima- und
Naturschutz. http://www.puespoek.at
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