08.03.2021
Flughafen Wien (OTS) - Der weltweite Flugverkehr kam beinahe
vollständig zum Erliegen, zahlreiche Airlines wurden durch die Folgen
der Pandemie in die Insolvenz getrieben, oder mussten durch
millionenschwere staatliche Rettungspakete vor dem unverschuldeten
Aus bewahrt werden.
ACA Vizepräsident Andreas Strobl, selbst Pilot: „Seit Ausbruch der
Pandemie sind 18.000 PilotInnenjobs in der EU entweder schon verloren
gegangen oder massiv gefährdet.“ Laut aktuellen Prognosen wird es
noch Jahre dauern, bis das Vorkrisenniveau von 2019 erreicht wird.
In Österreich bewahrt das staatliche Instrument der
Corona-Kurzarbeit derzeit insgesamt 470.000 ArbeitnehmerInnen vor
Arbeitslosigkeit und unterstützt damit Betriebe, ihre
MitarbeiterInnen zu halten.
Auch in der Luftfahrt ist die Corona-Kurzarbeit ein äußerst
wichtiges Instrument zur Unterstützung von Airlines in Österreich.
Die Austrian Cockpit Association begrüßt die angekündigte
Verlängerung der Corona-Kurzarbeit bis Juni 2021, jedoch wird diese
Maßnahme nicht ausreichen. Dieses österreichische Erfolgsmodel sollte
für Branchen, die wie die Luftfahrt so schwer von der Pandemie
getroffen wurden, so lange wie möglich ausgedehnt werden!
Tausende Jobs in und rund um die Luftfahrt stehen auf dem Spiel
und müssen unter allen Umständen vor Arbeitslosigkeit bewahrt werden.
„Die weitreichenden Folgen eines Kollapses der österreichischen
Luftfahrt wären fatal für das ganze Land und den gesamten
Wirtschaftsstandort,“ so Andreas Strobl weiter.
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