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12.11.2019, 2470 Zeichen

Der Markt ist heute zunächst leicht stärker und es ist vor allem unser Musterdepotwert Bawag (nun auch schon wieder zwei Jahre an der Börse), der sich zeigt. Nun ist die Bawag schon zwei Jahre an der Börse bzw. im ATX und es ist das einzige ATX-Unternehmen, mit dem ich noch keinen persönlichen Kontakt schaffte. Mag ich ändern.

Bawag 2.22% Porr -1.17%
voestalpine 1.47% S Immo -1.13%
DO&CO 1.40% Warimpex -0.97%

Heute zitiere ich in meinem Intro mal zwei geschätze KollegInnen. Zum einen Jessica Schwarzer aus Deutschland, sie schreibt auf der Onvista-Plattform: "Die Grundrente ist durch und soll über Steuern finanziert werden, genauer über die Finanztransaktionssteuer. Damit wird sinnvolles Aktien-, Fonds- und ETF-Sparen bestraft. Die Große Koalition hat sich nach langem Hin und Her auf die Grundrente geeinigt. Das mag man grundsätzlich gutheißen. Denn natürlich sollte es selbstverständlich sein, dass Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet haben, ein würdiges Auskommen im Alter haben. Aber an dem Konstrukt gibt es auch einige Kritik. Was aber gar nicht geht: Aktionäre sollen die Grundrente finanzieren, und zwar über die geplante Finanztransaktionssteuer. Was für ein absoluter Unsinn!"

Und dann Harry Buesser via Handelszeitung (Schweiz): "Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist prall gefüllt mit 19,4 Millionen Franken, und Swisslotto wirbt: «Niemand macht mehr Millionäre!» Dabei ist der Werbespruch inhaltlich fragwürdig, denn von den rund 400'000 Millionären in der Schweiz sind nur 766 dank Schweizer Zahlenlotto reich geworden. Die meisten werden nicht mit einem Jackpot, sondern über einen dieser drei Wege Millionäre: Erben, Firmengründung, Sparen und Anlegen an der Börse. Im Lotto dagegen verlieren fast alle. 110 Franken pro Person beträgt der Verlust pro Jahr im Schnitt mit Lotterien und Wetten in der Schweiz, wie Zahlen vom Bundesamt für Justiz zeigen. Das ganze bei einem Einsatz von 337 Franken pro Person. Hätte man dieses Geld seit dem Bestehen des Schweizer Zahlenlottos (1979) jährlich an der Börse investiert, wären daraus bis zu 1,7 Millionen Franken geworden."

Fazit: 1x Melkkuh, 1x Faktenverdrehung, Gemeinsamkeit ist, dass Anlegen und Vorsorgen und die Erfolge damit entweder bestraft oder unter den Teppich gekehrt werden. Leider gibt es zu wenig Finanzbildung, wie auch "unser" Börsechef immer sagt. Das gilt offenbar für die komplette DACH-Region.

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 12.11.)



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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #635: ATX stark, viele Kooperationen, Gold fällt deutlich und Peter Heinrich macht auf Didi Hallervorden


 

Bildnachweis

1. Bawag-IPO: Ludwig Nießen (CTO und COO Wiener Börse), Bawag-CEO Anas Abuzaakouk, und Wiener Börse-Mitarbeiter, Fotocredit: Wiener Börse   >> Öffnen auf photaq.com



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