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DAX hält 13.200 Punkte; Zinsspekulationen drücken Wall Street (Jochen Stanzl)

Bild: © Aussendung, Deutsche Börse, Frankfurter Börse, Handelssaal, Parkett, DAX, Händler, Bild: Deutsche Börse

17.01.2018, 1484 Zeichen

Alle vier großen Indizes an der Wall Street – S&P 500, Nasdaq, Dow Jones und Russel 2000 – haben gestern so genannte Umkehrtage erlebt, neue Hochs gefolgt von Schlusskursen, die in der Nähe der Tagestiefs lagen. Nach der Rally seit Jahresbeginn haben sich einige Investoren über das Feiertagswochenende dazu entschlossen, Kasse zu machen. Dass die US-Futures allerdings schon wieder steigende Kurse für den heutigen Handelsstart ankündigen, verleiht dem Deutschen Aktienindex eine gewisse Stabilität und hält ihn zunächst über 13.200 Punkten.

Es gibt Spekulationen im Markt, dass es zu einer überraschenden Zinsanhebung um 50 Basispunkte durch die US-Notenbank kommen könnte. Denn trotz der Eurostärke und der schwachen Reaktion am Aktienmarkt folgte bis heute keine Relativierung der Europäischen Zentralbank auf ihre Überlegungen der vergangenen Woche, die Geldpolitik bei weiter guter Konjunkturlage noch Anfang dieses Jahres anpassen zu können. Die EZB könnte sich damit auf ein höheres Tempo der Federal Reserve bei der Normalisierung ebenfalls frühzeitig in Stellung gebracht haben, so die Spekulation. 

Die Zinsanhebungsgerüchte und die Anhörung des früheren Chefstrategen des Weißen Hauses, Steve Bannon, setzten gestern die Wall Street unter Druck. Die Berichtssaison fällt unterdessen bislang insgesamt stark aus. Die Zahlen müssen dieses Mal aber wegen der hoch gesteckten Erwartungen geradezu fantastisch ausfallen, so dass noch Freudensprünge in den Kursen stattfinden können.


(17.01.2018)

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