21.09.2023,
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Wien (OTS) - Die Klimakrise braucht unser aller Aufmerksamkeit, denn
sie hat sich zu einer drängenden Realität entwickelt. Die
fortschreitende Digitalisierung eröffnet im Kampf gegen die
Klimakrise neue Möglichkeiten zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz
und Smart Data Management. So werden KI-Modelle und Algorithmen
genutzt – um Daten zu sammeln, zu analysieren und Information
aufzubereiten. Dadurch ist es möglich, exakte Wetterprognosen zu
treffen, Umweltkatastrophen vorherzusagen, landwirtschaftliche
Ressourcen effizienter zu gestalten und Energie zu sparen. „Digitale
Technologien haben riesiges Potenzial, uns beim Vorantreiben der
Energiewende zu stärken und diese zu beschleunigen. Diese Chancen für
unsere Wirtschaft wollen wir nutzen“, so Birgit Kraft-Kinz, CEOs FOR
FUTURE Obmann-Stellvertreterin.
Zwtl.: Wetterkatastrophen frühzeitig erkennen dank smarter
Technologien
CEOs FOR FUTURE hat ein White Paper zur „Nutzung von KI & Smart
Data Management für die sektorenübergreifende Transformation zur
Energiewende“ gemeinsam mit Drei Österreich, Microsoft Österreich und
IBM Österreich erarbeitet. Darin werden konkrete Beispiele zur
Informationsaufbereitung mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und
Smart Data erläutert, die beim Erkennen von drohenden
Unwetterkatastrophen und zur Stärkung einer ressourcenschonenden
Energie- und Landwirtschaft nützlich sind. Die führenden
Technologie-Unternehmen haben diese digitalen Technologien bereits
voll integriert und arbeiten stetig an konkreter Umsetzung und
innovativen Anwendungsmöglichkeiten.
Als einer der führenden Telekommunikationsanbieter Österreichs
beschäftigt sich Drei intensiv mit KI- und Smart Data-Anwendungen:
Wettermessstationen in Vorarlberg liefern punktgenaue
Wettervorhersagen, ein weiteres Modell berechnet den Wärmebedarf so
exakt, dass dadurch Energie- und Lieferwege gespart werden können.
„KI und Smart Data Management ist aber nur durch digitale
Infrastruktur, über Netzausbau und die mobile Verfügbarkeit,
insbesondere im ländlichen Raum, möglich“, sagt Rudolf Schrefl, CEO
Drei Österreich.
Zwtl.: Konkrete Projekte zur Stärkung der Energiewende
Auch Hermann Erlach, General Manager Microsoft Österreich, sieht
in der Infrastruktur die Basis: „Künstliche Intelligenz benötigt eine
entsprechende digitale Infrastruktur, die auf ein großes Datenvolumen
ausgelegt ist, wie etwa große zentrale Rechenzentren. Über globale
Datenmodelle hilft KI und Smart Data Management Klimaveränderungen
besser verstehen zu können.“ Das Technologieunternehmen Microsoft
Österreich unterstützt zudem die nachhaltige Landwirtschaft und
entwickelte ein KI-Modell für einen effizienteren Weinbau. Auch um
einen effizienteren Einsatz von Energie im Einzelhandel zu forcieren
und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, gibt es enge
Kooperationen mit Unternehmen aus dem Einzelhandel.
Bei IBM stehen Klimaforschung, aber auch Kreislaufwirtschaft im
Vordergrund: „IBM startete mit der NASA eine internationale
Kooperation für die Erforschung des Klimawandels. Mittels Analyse von
Satellitendaten liefern KI-Modelle Warnungen für Stürme, Hochwasser,
Unwetter und andere Wetterextreme“, erklärt Marco Porak,
Generaldirektor IBM Österreich. Zudem hat IBM in Zusammenarbeit mit
ORIS eine Plattform für nachhaltigen und ressourcenschonenden
Straßenbau aufgebaut. Durch die KI gestützte Planung für die
besonders nachhaltige und kosteneffiziente Mischung aus
Baumaterialien und Technologien und Wiederverwertung von
Baumaterialien sollen Ressourcen geschont und so der CO2-Fußabdruck
verringert werden.
Zwtl.: Moderne Infrastruktur und gezielte Ausbildung
„Essenziell, um KI und Smart Data Management in Österreich
einsetzen und nutzen zu können, sind der flächendeckende digitale
Infrastruktur-Ausbau sowie die Förderung von
Ausbildungsmöglichkeiten, vor allem der Generation Z“, so Birgit
Kraft-Kinz, und ergänzt: „Das Ziel von CEOs FOR FUTURE ist immer das
Vorantreiben der Energiewende durch die Transformation von Wirtschaft
und Gesellschaft zur Stärkung der Nachhaltigkeit“. Neben den
aktuellen konkreten Unternehmensprojekten zur Stärkung der
Energiewende unterstützt CEOs FOR FUTURE den Female Hackathon von
apprentigo und setzt einen Schwerpunkt 2024 in diesem wichtigen und
für die Zukunft entscheidenden Thema.
Das White Papier wurde von CEOs FOR FUTURE gemeinsam mit folgenden
Unternehmen erarbeitet: Drei Österreich I Microsoft Österreich I IBM
Österreich
Zwtl.: -> [Hier geht’s zum CEOs FOR FUTURE Pressekit]
(https://www.ots.at/redirect/ceosforfuture6) – Downloads
Presseaussendung // White Papier // Pressefotos
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Über CEOs FOR FUTURE
CEOs FOR FUTURE ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung und
Beschleunigung der nachhaltigen Transformation zu einer fossilfreien,
umwelt- und rohstoffschonenden Wirtschaft und Gesellschaft – mit rund
70 Topmanager:innen und Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen
als Unterstützer:innen. Botschafter der C4F Wirtschaftsplattform ist
Wolfgang Anzengruber. Im Fokus der C4F Generationenplattform, mit
Botschafterin Doris Schmidauer, stehen der Dialog und Austausch mit
der Jugend – Lehrlingen, Mitarbeiter:innen, Jugendorganisationen –
auf Augenhöhe. www.ceosforfuture.at
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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Plausch #537: Tag X des Börse Social Network und audio-cd.at als Nr. 1 in Spotify-Statistiken
Aktien auf dem Radar:Agrana, Immofinanz, RBI, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Pierer Mobility, Telekom Austria, Zumtobel, Cleen Energy, Rosgix, Erste Group, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, OMV, ams-Osram, Verbund, BKS Bank Stamm, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Amag, Bawag, CA Immo, EVN, Österreichische Post, Strabag, Uniqa, VIG.
Wiener Börse
Die Wiener Börse wurde im Jahr 1771 als eine der ersten Börsen weltweit gegründet. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen der Handel am Kassamarkt und der Handel mit strukturierten Produkten. Zusätzliche Leistungen umfassen Datenverkauf, Indexentwicklung und -management sowie Seminare und Lehrgänge.
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