20.03.2025, 7174 Zeichen
Wien (OTS) - „Gemeinsam arbeiten wir an Österreichs Comeback von
Leistung und
Wettbewerb. Österreichs wirtschaftliche Zukunft hängt entscheidend
davon ab, ob es gelingt, im globalen Wettbewerb um Talente und
Investitionen vorne zu bleiben. Der demografische Wandel macht es
notwendig, über nationale Qualifizierungsmaßnahmen hinauszugehen:
Neben dem Fokus bestehende Fachkräfte weiterzubilden oder im Inland
Arbeitskräftepotenzial zu mobilisieren - muss Österreich gezielt
Fachkräfte aus dem Ausland anwerben. Die ABA spielt dabei eine
Schlüsselrolle. Durch erfolgreiche Betriebsansiedlungen schafft die
ABA Arbeitsplätze, stärkt den Wohlstand und treibt Innovation voran -
und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Gleichzeitig
sichert sie gezielt internationale Talente, die angesichts des
demografischen Wandels dringend benötigt werden“, so
Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer .
Die ABA wird daher 2025 in Abstimmung mit dem Wirtschaftsminister
den Fokus auf:
-
die Förderung von Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen
mit hoher Wertschöpfung, insbesondere auf Schlüsselbranchen und -
technologien legen. Sowie auf Unternehmen in den Bereichen
Informationstechnologie, Mikroelektronik und Life Science.
-
digitale Tools legen und diese ausbauen, um den
Rekrutierungsprozess von qualifizierten Fachkräften noch effizienter
und schneller zu gestalten.
Und der Wirtschaftsminister weiter: „Über 21.000 Beratungen sowie
309 Betriebsansiedlungen- und -erweiterungen mit einem
Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro durch unsere
Standortagentur geben Mut und zeigen: Österreich kann international
mithalten. Dieses Rekordjahr unterstreicht die Schlagkraft unserer
Standortagentur. Diese Schlagkraft werden wir für unseren
Wirtschaftsstandort als Werkzeug noch stärker einsetzen.“
René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency (ABA
), ergänzt weiter: „Das Regierungsprogramm unterstreicht die
Bedeutung von internationalen Unternehmen, Fachkräften und
Filmproduktionen als wesentlichen volkswirtschaftlichen Faktor für
Wertschöpfung am Standort Österreich. Die ABA spielt eine wichtige
Rolle bei der Vermarktung und Beratung und wird international als das
Kompetenzzentrum für Standortfragen wahrgenommen.“
Zwtl.: Standortagentur ABA mit Schlagkraft:
21.000 Beratungen, 309 Ansiedelungen und Erweiterungen, über eine
Milliarde Euro Investition und mehr als 2.000 Arbeitsplätze
Die ABA verzeichnete 2024 mit mehr als 21.000 Beratungen in den
Geschäftsbereichen einen neuen Rekord. Innerhalb von nur drei Jahren
verdreifachte sich die Nachfrage nach den Services der
österreichischen Standortagentur.
Insgesamt hat die ABA im vergangenen Jahr 309 internationale
Betriebe bei der Ansiedlung oder Erweiterung in Österreich
unterstützt. Dabei investierten diese Unternehmen 1,1 Milliarden Euro
. Mehr als 2.000 Arbeitsplätze werden im Rahmen dieser Projekte
entstehen.
Die Aufteilung der realisierten Projekte der ABA auf die
Herkunftsländer zeichnet folgendes Bild:
1. Deutschland (102),
2. Italien (23)
3. Schweiz sowie Ungarn (jeweils 20)
4. USA (13)
Daneben tragen Unternehmensansiedlungen und Erweiterungen aus
Frankreich, Niederlande sowie Großbritannien wesentlich zum positiven
Ergebnis bei.
Die meisten Ansiedelungen und Expansionen wurden in Wien
realisiert (178), gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich (je
32) sowie Salzburg und Tirol (jeweils 19).
Informations- und Kommunikationstechnologie ist nach wie vor mit
66 Projekten die wichtigste Branche. Neben Life Sciences mit 21, ist
Energie- und Umwelttechnik mit 17 Projekten bereits die
fünftwichtigste Branche bei Ansiedlungen.
Zu den erfolgreich in Österreich angesiedelten Unternehmen gehört
etwa der kanadische Luftfahrtschulungsanbieter CAE . Dieser
investiert 2024 in ein neues Schulungszentrum mit Full-Flight-
Simulatoren . Ein weiteres Beispiel ist Lam Research , ein führender
Anbieter für Halbleiter-Fertigung, der in Villach sein globales
Zentrum für Spin-Clean-Produkte weiter ausbaut.
Walter Lerch, Standortleiter von Lam Research Villach :
„Österreich bietet eine hervorragende Infrastruktur, gut ausgebildete
Fachkräfte und eine stabile Umgebung. Diese Faktoren ermöglichen es
uns, kontinuierlich innovative Technologien zu entwickeln und unsere
Produktionskapazitäten zu erweitern. Die ABA unterstützt uns
maßgeblich bei der Standorterweiterung, vermittelt wertvolle Kontakte
zu lokalen Behörden und Partnern und hilft uns, hochqualifizierte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen.“
Zwtl.: ABA: Neuer Fokus 2025
Als Beitrag zum notwendigen wirtschaftlichen Aufschwung
intensivierte die Austrian Business Agency (ABA) ihre Services und
richtet sich 2025 neu aus. Ein zentraler Fokus liegt auf der
Förderung von Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen mit
hoher Wertschöpfung , insbesondere in Schlüsselbranchen und -
technologien. Dabei sollen Lieferketten gezielt geschlossen, Cluster
weiter ausgebaut und Leuchtturmprojekte forciert werden , um den
Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken. Außerdem wird die ABA in
Abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium Länder fokussieren, die
sich als Fokusländer im Sinne einer gesamtheitlichen
Fachkräfteanwerbung eignen. Zudem sollen auch bestehende Länder
evaluiert werden. Ziel ist es, die bestehenden Ressourcen bestmöglich
für den heimischen Standort einzusetzen. Zudem werden verstärkt
digitale Lösungen weiterentwickelt , um den Grundstein zu legen für
einen gesamtheitlich digitalen Rekrutierungsprozess. Damit werden die
Hürden für die Rekrutierung internationaler Talente weiter abgebaut.
Zwtl.: Regierungsprogramm setzte Anreize zur Ansiedlung
Neben dem Beitrag der österreichischen Standort- und
Ansiedlungsagentur sieht das Regierungsprogramm insgesamt eine Reihe
an Maßnahmen vor, um Österreich für Betriebsansiedlungen attraktiver
zu machen. Konkret folgende Punkte:
-
Entbürokratisierung mit dem schrittweisen Aufbau eines One-Stop-
Shops oder Vereinfachungen und Beschleunigungen bei
Genehmigungsverfahren.
-
Stärkung des Wettbewerbs durch die vorrangige Nutzung von
öffentlichen Förderungen für in Europa produzierte Güter, der
Vereinfachung & Digitalisierung der Rot-Weiß-Rot - Karte und der
diese Woche beschlossenen Wettbewerbsstrategie.
-
Ein Leistungspaket für die Fleißigen, das Arbeiten deutlich
attraktiver macht, mit einer steuerfreien Mitarbeiterprämie in der
Höhe von 1.000Ꞓ, steuerliche Begünstigung von Überstunden und einer
Flat-Tax bei der Besteuerung von Arbeiten im Alter.
Zwtl.: Über die Austrian Business Agency (ABA)
Die österreichische Standortagentur Austrian Business Agency (ABA
) macht Österreich als Tochtergesellschaft des Bundesministeriums für
Arbeit und Wirtschaft (BMAW) bei internationalen Unternehmen,
Spitzenkräften und Filmproduzentinnen und Filmproduzenten attraktiv.
Mit ihren drei Geschäftsbereichen INVEST in AUSTRIA, WORK in AUSTRIA
und FILM in AUSTRIA berät und unterstützt die ABA kostenlos
internationale Unternehmen, Spitzenkräfte und Filmproduktionen bei
allen Fragen rund um den Wirtschafts-, Forschungs- und
Arbeitsstandort sowie Österreich als Drehort.
Downloadlink Presseunterlagen:
https://aba.gv.at/presse-veranstaltungen/bilanz-...
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 109/365: Ostergeschenk für Palfinger, die Deutsche Bank machte die Aktie zur AAA-Idee des Tages
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Porr, Österreichische Post, Addiko Bank, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Verbund, EVN, CPI Europe AG, Bawag, VIG, OMV, Telekom Austria, Uniqa, Amag, Wolford, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, CA Immo, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Strabag, Wienerberger, Flughafen Wien, Fresenius Medical Care.
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