19.01.2021
Nürnberg/Wien (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Kaufpreise für
Wohnungen (40 bis 120 m²) in den 5 größten Städten Österreichs von
immowelt.at zeigt:
* Wohneigentum wurde 2020 erneut teurer: In Wien kostet ein
Quadratmeter im Median 4.530 Euro (+7 Prozent)
* In Linz stieg der Quadratmeterpreis am stärksten: Um 17 Prozent
auf 3.440 Euro
* Innsbruck mit 6.170 Euro (+14 Prozent) und Salzburg mit 5.200
Euro (+7 Prozent) bleiben die teuersten Städte
Die Immobilienpreise in den bevölkerungsreichsten Städten Österreichs
steigen auch in der Corona-Krise kräftig weiter. Die Kaufpreise für
Eigentumswohnungen verteuern sich im Jahr 2020 deutlich. In Wien
erhöhte sich der Quadratmeterpreis auf 4.530 Euro – ein Zuwachs von 7
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Analyse von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale
Österreichs. In einem Vorjahresvergleich wurden die Angebotspreise
für Eigentumswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter) in ausgewählten
Städten untersucht.
Linz: 17 Prozent mehr als 2019
Die Unsicherheiten der Corona-Pandemie haben den Wunsch vieler
Österreicher nach einer eigenen Immobilie verstärkt. Die Nachfrage
ist ungebrochen und sorgt für weitere Preisanstiege. Den stärksten
prozentualen Sprung unter allen untersuchen Städten gab es in Linz,
wo sich der Quadratmeterpreis um 17 Prozent auf 3.440 Euro erhöhte.
Die Bevölkerung in der Landeshauptstadt von Oberösterreich wuchs im
vergangenen Jahrzehnt beständig: 2016 wurde die Marke von 200.000
Einwohnern überschritten. Der resultierende Bauboom sorgte dafür,
dass auch im Krisenjahr 2020 viele hochpreisige Neubauten auf den
Markt kamen und so das Preisniveau in Linz in die Höhe treiben.
Teuerste Pflaster für Immobilienkäufer: Innsbruck und Salzburg
Trotz des starken Anstiegs ist Linz im Vergleich noch ein eher
günstiger Standort für Immobilienkäufer. Die mit Abstand höchsten
Preise für urbanes Wohneigentum werden mit 6.170 Euro pro
Quadratmeter in Innsbruck verlangt. Das sind 14 Prozent mehr als
2019. Das Niveau der Tiroler Hauptstadt entfernt sich somit auch im
abgelaufenen Jahr von den anderen Städten. Die zweitteuerste Stadt
Salzburg ist mit 5.200 Euro im Median nahezu 1.000 Euro günstiger,
obwohl dort ein Zuwachs von 7 Prozent vorliegt. Sowohl in der
Mozartstadt als auch in Innsbruck ist Bauland wegen der Lage inmitten
von Bergketten begrenzt. Das treibt die Grundstückspreise und in der
Folge die Immobilienpreise für Neubauten. Auch Immobilien im Bestand
sind nachgefragt, weil nur wenig neue Objekte entstehen. Viele der
angebotenen Eigentumswohnungen haben zudem einen gehobenen Standard
und werden daher zu höheren Preisen offeriert.
Die Kaufpreise in ausgewählten österreichischen Städten im Überblick:
Stadt Kaufpreis 2019 Kaufpreis 2020
Veränderung
pro m² (im Median) pro m² (im Median)
Linz 2.930 € 3.440 € 17%
Innsbruck 5.430 € 6.170 € 14%
Graz 3.010 € 3.260 € 8%
Salzburg 4.850 € 5.200 € 7%
Wien 4.230 € 4.530 € 7%
Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit:
https://ots.de/PSR9lz
Berechnungsgrundlage
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 5 größten Städten
Österreichs waren im Jahr 2019 und 2020 auf immowelt.at inserierte
Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern. Die Preise sind jeweils
Angebots-, keine Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die
Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Der Median
ist der mittlere Wert der Angebotspreise.
Diese und andere Presseinformationen von immowelt.at finden Sie in
unserem Pressebereich unter
https://www.immowelt-group.com/presse.
Über immowelt.at:
Die Immobilienplattform www.immowelt.at ist mit 2,4 Millionen Visits*
pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Häuser,
Wohnungen und Gewerbeimmobilien in Österreich. Pro Monat werden dort
mehr als 60.000 Miet- und Kaufimmobilien angeboten. Betreiber des
Portals ist die Nürnberger immowelt AG, zu deren Portfolio weitere
erfolgreiche Portale wie immowelt.de und crozilla.com sowie
effiziente CRM-Softwarelösungen für die Immobilienbranche gehören.
Das Unternehmen ist Teil der immowelt Group, die eine Tochter der
Axel Springer SE ist.
* Google Analytics; Stand: Mai 2020
Aktien auf dem Radar:Marinomed Biotech, Frequentis, Zumtobel, Warimpex, Amag, CA Immo, Strabag, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wolford, Bawag, Flughafen Wien, RBI, OMV, Addiko Bank, EVN, AB Effectenbeteiligungen , AMS, Cleen Energy, Pierer Mobility AG, Rosenbauer, Oberbank AG Stamm, Österreichische Post, voestalpine, Polytec Group, Deutsche Bank, MTU Aero Engines, Covestro, Vonovia SE, Henkel.
Oddo Seydler
Die Oddo Seydler Bank AG ist eine deutsch-französische Bankengruppe. Die Gruppe beschäftigt in beiden Ländern insgesamt 2.500 Mitarbeiter, verwaltet ein Kundenvermögen von 100 Mrd. Euro und ist in Frankreich wie in Deutschland in den Bereichen Investment Banking und Asset Management aktiv.
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