25.01.2023,
1775 Zeichen
Wien (OTS) - Mit der heute beschlossenen Novelle des
Stromkostenzuschussgesetzes werden auch Haushalte mit
landwirtschaftlichem Strom-Lastprofil für die Stromkostenbremse
berücksichtigt. "Es ist gelungen, landwirtschaftliche Betriebe in
diese wichtige Entlastung mit aufzunehmen. Die Stromkostenbremse
ergänzt die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung, wie etwa den
Stromkostenzuschuss für die Landwirtschaft in Höhe von 120 Mio. Euro.
Diese vielfältigen Entlastungen unterstützen unsere Familienbetriebe
wesentlich. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hat sich
erfolgreich für ein Antragsmodell eingesetzt, davon profitieren rund
150.000 bäuerliche Familien", begrüßt Bauernbund-Präsident Abg.z.NR
DI Georg Strasser den Beschluss.
Um die Familien in Österreich zu entlasten und den Folgen der
Teuerung zu entgegnen, wurde mit 1. Dezember 2022 die
Stromkostenbremse für Haushalte aktiv. Bislang konnten viele
bäuerliche Familien davon noch nicht profitieren: In der Praxis wird
der Strom auf Bauernhöfen häufig über einen betrieblichen Stromzähler
mit zugeordnetem Lastprofil "Landwirtschaft" bezogen.
Die Umsetzung eines neuen Antragsmodells revidiert die
Ungleichbehandlung bäuerlicher Haushalte und bringt spürbare
Entlastung auf den Höfen. "Der Bauernhof ist nicht nur Arbeitsplatz,
sondern auch Lebensmittelpunkt und Wohnort. Unsere Bäuerinnen und
Bauern dürfen keine Benachteiligung erfahren, gerade in Zeiten großer
Unsicherheiten. Mit der Stromkostenbremse unterstützen wir unsere
bäuerlichen Familienbetriebe", so Strasser.
Die Details werden nun gemeinsam von Landwirtschaftsministerium
und Arbeits- und Wirtschaftsministerium erarbeitet und per Verordnung
mit 1. Juni 2023 in Kraft treten. Die Novelle soll für die Dauer von
19 Monaten wirksam sein. (Schluss)
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Austrian Stocks in English: ATX TR reaches in Week 4 a new 11-Months-High, Erste Group wins 14th Stock Market Tournament
Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, S Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, Agrana, CA Immo, ATX, ATX Prime, ATX TR, voestalpine, Wienerberger, Palfinger, Semperit, Mayr-Melnhof, Frequentis, Marinomed Biotech, Rosenbauer, RHI Magnesita, FACC, Frauenthal, Porr, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, RBI, Strabag, Henkel, Qiagen, Münchener Rück, Fresenius Medical Care, Volkswagen Vz., Infineon.
AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
>> Besuchen Sie 64 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER