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ATX-Trends: Zumtobel, Palfinger, Do&Co, Lenzing, Flughafen Wien, Andritz ...

05.03.2021, 2932 Zeichen

Die Wiener Börse hat am Donnerstag den Handel etwas schwächer beendet, der ATX schloss mit einem Abschlag von 0,3%, konnte aber die Verluste im Späthandel etwas eingrenzen. Die gebremste internationale Anlegerstimmung drückte auch das heimische Börsenbarometer ins Minus, die Sorgen vor weiter anziehenden Anleihezinsen belasteten auch hier. Der Handel in den einzelnen Werten wurde stark von Analystenstimmen geprägt, zusätzlich präsentierte der Flughafen Wien seine Ergebnisse. Der größte österreichische Airport hat 2020 wegen der Corona-Pandemie und dem Einbruch der internationalen Reisen massiv gelitten. Der Umsatz ging um 61,1 Prozent auf 333,7 Millionen Euro zurück, zudem gab es erstmals in der Unternehmensgeschichte einen Verlust, der mit 75,7 Millionen Euro gleich heftig ausfiel. In diesem Jahr hofft der Flughafen auf einen Aufschwung ab dem zweiten Halbjahr und in Summe auf eine "Schwarze Null" mit 4 Millionen Euro Gewinn bei 430 Millionen Euro Umsatz, die Aktie musste gestern 2,0% abgeben. Die Commerzbank hat die Einstufung für Andritz von „Buy“ auf „Hold“ zurückgenommen, das Kursziel aber von 38,0 Euro auf 45,0 Euro noch oben revidiert, die Abstufung wurde mit einem Mangel an errechnetem Kurspotential begründet, der Anlagenbauer musste 2,5% nachgeben. Die Berenberg Bank hat das Kursziel für Zumtobel von 6,25 Euro auf 7,00 Euro erhöht und die Anlageempfehlung „Hold“ bestätigt, der Leuchtenhersteller konnte sich um 1,5% verbessern. Für Palfinger liess die Berenberg Bank sowohl das Kursziel als auch die Empfehlung „Buy“ unverändert, der Kranhersteller konnte um 2,7% zulegen. Weiter nach unten ging es für Lenzing nach den Turbulenzen um das gemeinsam mit Palmers betriebene Joint-Venture Hygiene Austria, der Faserhersteller erlitt gestern ein weiteres Minus von 2,1%. Die Banken hatten einen eher schwachen Tag, die Bawag musste 1,8% nachgeben, die Erste Group verbilligte sich um 0,9% und Raiffeisen verzeichnete einen Rückgang von 0,7%. Do & Co will in Zukunft in den Essenslieferdienst einsteigen und so das Endkundengeschäft steigern, gestern konnte das Cateringunternehmen nach dieser Meldung 0,3% vorrücken. Mit Abstand bester Titel des gestrigen Tages war Marinomed, ohne signifikante Neuigkeiten erzielte das Biotechnologieunternehmen einen stolzen Kurssprung von 10,7%. Sehr gesucht war auch Schoeller-Bleckmann, für den Ölfeldausrüster brachte der Handel eine Verbesserung von 3,2%, auch die OMV war stark und erzielte ein Tagesplus von 2,4%.

Unternehmensnachrichten

Lenzing
Lenzing hat mit 03. März 2021 die Managementkontrolle der Hygiene Austria LP GmbH übernommen. Stephan Sielaff wird als zusätzlicher Geschäftsführer bestellt. Sielaff ist Vorstand Fasern & Technik bei Lenzing. Zusätzlich wird ein externes forensisches Team ab sofort beauftragt, nachdem es beim Unternehmen aufgrund des Verdachts von Lohndumping und Umetikettierung chinesischer FFP2-Masken zu einer Razzia gekommen ist.


(05.03.2021)

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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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