30.06.2020, 1794 Zeichen
In Wien endete eine volatile Sitzung letztendlich mit einem Zuwachs, der ATX startete mit einem Plus von 0,7% in die neue Woche. Unternehmensseitig rückte voestalpine in den Fokus, der Stahlkonzern, der als Zulieferer massiv unter der Flaute auf dem Automarkt leidet, hat nun seine Bahnsparte weiter gestärkt, unter anderem mit einem Zukauf in Frankreich sowie einer neuen Produktionsstätte und einer Beteiligung in China, und durfte sich über ein Tagesplus von 2,2% freuen. Uniqa will zur teilweisen Finanzierung des geplanten Erwerbs des AXA-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei zwei Anleihen begeben, eine nicht nachrangige über 600 Millionen Euro und eine nachrangige über 200 Millionen Euro, der Versicherungskonzern erzielte einen Zugewinn von 0,7%. Die Erste Group reduzierte das Kursziel für den Immobilienentwickler UBM Development von 56,0 Euro auf 40,0 Euro, stufte aber gleichzeitig die Bewertung von „Accumulate“ auf „Buy“ hoch, für die Aktie bedeutete das ein Minus von 2,2%. Die Banken hatten einen gemischten Tag, die Erste Group durfte sich über einen Zuwachs von 2,3% freuen, bei der Bawag gab es ein Plus von 1,0%, die Raiffeisen musste hingegen 1,0% abgeben. Gut nachgefragt wurde gestern Strabag, der Baukonzern konnte um 2,2% vorrücken, auch die Österreichische Post war gesucht und erreichte eine Verbesserung um 2,1%. Ebenfalls einen guten Tag hatte der Verbund mit einer 1,8% höheren Schlussnotierung sowie die s Immo, die sich ebenfalls um 1,8% befestigen konnte. Verlierer des Tages war die Amag, für den Aluminiumkonzern brachte der Handel einen Rückgang von 4,9%, auch Warimpex war wenig beliebt und musste 3,1% abgeben. Porr zählte ebenfalls zu den schwächeren Titeln, für den Baukonzern ging es um 2,9% nach unten.
Aus den Wiener Privatbank Morning News
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