29.09.2020, 1993 Zeichen
In Wien kam es am Montag zu deutlichen Anstiegen, der ATX konnte mit einem Zuwachs von 2,0% einen Teil der Verluste der Vorwoche egalisieren, es waren dieselben Gründe wie im übrigen Europa, die die Investoren zu Käufen animierten, fundamentale Impulse blieben zunächst aus. Stark waren auch in Wien die Bankentitel, die Bawag war wieder am stärksten und konnte um 3,2% vorrücken, die Erste Group erzielte einen Anstieg von 3,0% und die Raiffeisen konnte 2,6% befestigt aus dem Handel gehen. Andritz meldete den Auftrag zur Errichtung einer Faltschachtelproduktion für einen weissrussischen Konzern, mit dem Bau soll unverzüglich begonnen werden, der Anlagenbauer konnte sich um 2,4% verbessern. Die Erste Group stufte den Kartonhersteller Mayr-Melnhof von „Buy“ auf „Hold“ ab, erhöhte aber gleichzeitig das Kursziel von 138,6 Euro auf 150,0 Euro, als Begründung für die Abstufung wurde genannt, dass nach dem jüngsten Kursanstieg keine weiteren Auslöser für eine Aufwärtsbewegung in Sicht seine, die Aktie ging nach dieser eher gemischten Einstufung unverändert aus dem Handel. Gewinner des Tages war Schoeller-Bleckmann, für den Ölfeldausrüster brachte der Handel einen Zuwachs von 5,2%, auch UBM Development war sehr gesucht, der Immobilienentwickler erzielte einen Anstieg von 4,3%. Ebenfalls auf den Einkaufslisten der Anleger ganz oben notierte Lenzing, der Faserhersteller konnte um 3,5% vorrücken, und auch Wienerberger zeigte sich nach den teilweise deutlichen Abgaben in jüngster Zeit erholt, der Ziegelhersteller verbesserte sich um 3,0%. Der Flughafen Wien vermochte aus der allgemeinen positiven Stimmung keinen Profit zu ziehen und musste ein Minus von 4,1% hinnehmen, bei Semperit kam es nach dem starken Zuwachs vom Freitag zu Gewinnmitnahmen, der Gummikonzern musste den Tag 2,5% tiefer beenden. Ebenfalls verkauft wurde Agrana, für den Zucker- und Stärkekonzern ging es um 2,4% nach unten, und auch die Amag war wenig beliebt und beendete den Handel mit einem Minus von 2,3%.
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