30.09.2020, 1995 Zeichen
Deutliche Verluste gab es am heimischen Markt zu verzeichnen, der ATX konnte sich dem europäischen Abwärtsdruck nicht entziehen und endete mit einem Minus von 1,3%. Belastung für den österreichischen Leitindex kam vor allem von den schwergewichteten Bankentitel, die im Einklang mit dem gesamteuropäischen Sektorentrend deutlich nachgaben. Die Raiffeisen führte den Reigen mit einem Minus von 2,9% an, die Erste Group fiel um 2,1% und die Bawag konnte sich im Vergleich dazu relativ gut halten und musste lediglich 1,5% abgeben, klar gegen den Trend stemmte sich die kleinere Addiko Bank, die ein deutliches Plus von 3,5% erzielen konnte. Auch die OMV konnte sich dem Druck, unter dem die Ölwerte international standen, nicht entziehen, für den heimischen Konzern ging es um weitere 3,5% nach unten. Dem schwachen Umfeld entziehen konnte sich dagegen Wienerberger mit einem Plus von 0,6%. der Baustoffhersteller hat seinen bereits im August angehobenen Ausblick für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bekräftigt, für 2020 erwartet das Unternehmen einen Wert an der oberen Bandbreite von 480 bis 500 Millionen Euro, wie es anlässlich seines Capital Markets Day mitteilte. Gewinner des Tages war Palfinger, der Kranhersteller erzielte einen Zuwachs von 5,9%, der angesichts der risikoaversen Stimmung umso bedeutender war. Auch Kapsch TrafficCom konnte ein kräftiges Ausrufezeichen setzen, der zuletzt stark geprügelte Mautausrüster konnte sich um 5,5% verbessern. Warimpex trotzte ebenfalls dem schwachen Umfeld der heimischen Immobilientitel und erzielte gestern einen Anstieg von 5,2%, und auch Polytec wurde stark gesucht, der Autozulieferer konnte sich, überraschend angesichts der Schwäche einiger Mitanbieter, um 5,1% erholen. Semperit machte die Scharte des Vortages wieder wett, für den Gummikonzern kam es gestern zu einer Verbesserung von 3,6%. Neben den schon erwähnten Verlusten musste auch Andritz abgeben, für den Anlagenbauer ging es um 2,1% nach unten.
Wiener Börse Party #636: Marcel Hirscher läutet wieder die Opening Bell und ich denke dabei an Palfinger und Raiffeisen
Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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