23.08.2019, 2277 Zeichen
Mit Verlusten verabschiedeten sich die europäischen Börsen aus dem vorletzten Tag der Handelswoche. Selbst relativ gute Konjunkturdaten aus der Eurozone - die Einkaufsmanager-Indizes aus Deutschland und aus Frankreich kamen etwas besser als von den Ökonomen erwartet - konnten die Börsen nur kurz beflügeln, Anschlusskäufe blieben aus. Die Augen der Bösianer und Anleger sind kurzfristig auf die Notenbank Tagung in Jackson Hole gerichtet, welche heute durch Fed-Chairman Jerome Powell eröffnet wird. Die Investoren erhoffen sich Hinweise darauf, inwieweit Powell die Geldpolitik lockern könnte, um weiter die Konjunktur anzukurbeln. Und morgen startet der G-7 Gipfel in Frankreich.
Bei den Einzelaktien war einmal mehr die Aktie des Lichtkonzerns OSRAM im Fokus der Anleger. Der Vorstand und der Aufsichtsrat des Unternehmens hoben das Stillhalteabkommen mit dem österreichischen Chipkonzern ams auf und unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung, wodurch nun eine Übernahme möglich ist. Die Aktie schloss rund 2 % fester. Im DAX stand an der Spitze der Kursgewinner die Aktie von Thyssenkrupp (+5,59 %). Hier überlegt das Unternehmen, die Aufzugssparte an die Börse zu bringen. Etwas erholt zeigten sich auch die beiden Bank Aktien Commerzbank (+1,81 %) und Deutsche Bank (+1,94 %).
Auch die Wiener Börse konnte sich dem emtwas schwächeren Trend nicht entziehen, der österreichische Leitindex ATX verlor 0,47 % und schloss bei 2.929,77 Punkten. An der Spitze der Kursgewinner die Aktie des Caterers DO&CO (+1,98 %). Hier gab es gestern eine Zeitungsmeldung, wonach das Unternehmen gute Karten um das Bieterrennen des Europa Geschäfts von LSG Sky Chefs (Umsatz pro Jahr rund 1,1 Mrd. €) hat. Schoeller-Bleckmann und CA Immo verloren nach Veröffentlichung ihrer Ergebnisse knapp 1 %. An der Spitze der Kursverlierer ohne Meldungslage die österreichische Post-Aktie (-1,57 %) gefolgt von Erste Bank (-1,42 %) und FACC (-1,38 %).
Vorbörslich sind die Märkte heute Freitag in Europa freundlich indiziert. Die asiatischen Börsen beenden den letzten Tag der Handelswoche durchwegs in der Gewinnzone. Makroseitig steht heute aus Europa die Industrieproduktion (AUT) sowie das Geschäftsklima (BEL) im Fokus der Märkte. In den USA erwarten wir heute die Zahlen zum Verkauf neuer Häuser im Juli 2019.
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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