18.09.2020, 1858 Zeichen
Der ATX ging mit einem Minus von 0,7% aus dem Handel. Die Raiffeisen Bank International will vorerst auf die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2019 verzichten und folgt damit einer Empfehlung der Europäischen Zentralbank, die Anleger reagierten auf diese Mitteilung etwas verhärmt und brachten die Aktie 2,4% nach unten. Auch die Erste Group hatte einen schwachen Tag und musste 2,1% abgeben, einzig die Bawag tendierte stärker und schloss mit einem Plus von 1,3%. Die Berenberg Bank äußerte sich in einer Studie zu Transport- und Logistikkonzernen auch zum Flughafen Wien und bestätigten die Kaufempfehlung, das Kursziel wurde unverändert bei 33,0 Euro belassen, die Aktie war mit einem Plus von 4,1% der Gewinner des Tages. FACC konnte ein kleines Plus von 0,2% erzielen, der Luftfahrtzuliefere informiert heute die Belegschaft über den geplanten Stellenabbau und über den mit Arbeitnehmervertretern ausverhandelten Sozialplan. Sehr gut nachgefragt war AT & S, der Halbleiterhersteller konnte mit einem Zuwachs von 3,0% den zweiten Platz in der Kursübersicht erobern. Auch Marinomed war weiter gesucht, das Biotechnologieunternehmen konnte nach dem starken Vortag einen weiteren Zugewinn von 1,9% erzielen. Mayr-Melnhof zählte zu ebenfalls zu den Gewinnern, für den Kartonhersteller ging es um 1,6% nach oben, und Agrana konnte nach dem schwachen Vortag eine Erholung starten, der Zuckerkonzern verbesserte sich um 1,6%. Die Liste der Verlierer wurde von Rosenbauer angeführt, der Feuerwehrausrüster verbilligte sich um 4,3%, auch die Amag war wenig beliebt, der Aluminiumkonzern musste einen Rückgang von 3,4% hinnehmen. Ebenfalls wieder schwach war Kapsch TrafficCom, für den Mautsystemanbieter gab es ein Minus von 2,7%, auch Zumtobel hatte wieder einen schwachen Tag, nach den Vortagsabgaben kam es zu einem weiteren Rückgang von 2,5%.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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