26.01.2021
Berlin (ots) - Das Connected Car Start-Up Vimcar hat einen neuen
Meilenstein gesetzt: Mit 100.000 vernetzten Firmenfahrzeugen und über
222 Millionen aufgezeichneten Fahrten verfügt der
Fuhrparkmanagement-Spezialist Vimcar über Deutschlands größten Pool
an Mobilitätsdaten. Das für den Mittelstand maßgeschneiderte
Produktportfolio ist die Grundlage für das Wachstum des Software as a
Service-Startups zu einem der "schnellst wachsenden europäischen
Technologieunternehmen" (Deloitte).
4.292.220.186 Kilometer - das entspricht 5.583 Mal der Strecke von
der Erde zum Mond und zurück. So viele Kilometer hat der
Fuhrpark-Spezialist Vimcar in seiner Unternehmensgeschichte bereits
aufgezeichnet. Im Januar 2021 vernetzte der Berliner
Fuhrparkmanagement-Anbieter seinen 100.000-sten Firmenwagen -
darunter auch die Fuhrparks von Deutsche Bahn, Allianz, Free Now,
Knauf, Koziol, Nippon Seiki und Zalando.
"Mittlerweile verwalten wir mehr Fahrzeuge als die meisten deutschen
Leasinganbieter. Vimcar entwickelt sich gerade im rasanten Tempo zum
digitalen Standardprodukt für den Mittelstand. Ich denke, dass die
Corona-Pandemie diesen Trend noch beschleunigen wird.", sagt
Vimcar-Gründer und Geschäftsführer Andreas Schneider. Die
Vimcar-Software verwaltet hunderttausende digitale Fahrzeug-Dokumente
(zum Beispiel Leasingverträge), Fahrtenbücher und Kostenbelege.
141 Jahre mehr Lebenszeit durch Automatisierung
Innerhalb von wenigen Jahren hat sich das Berliner Startup vom
Fahrtenbuch-Spezialisten zum führenden Anbieter von Fuhrpark-Lösungen
für Mittelständler in der DACH-Region entwickelt. Seit Jahren zählt
Vimcar zu den schnellst wachsenden Digitalunternehmen Europas (u.a.
Deloitte "Fast 50 Technology Award 2020"). Mittlerweile beschäftigt
das Unternehmen mehr als 170 Mitarbeiter aus 26 Nationen.
Bereits das erste Vimcar-Produkt wurde zum Erfolg: Mit einem
herstellerübergreifenden Stecker für die OBD-Standard-Schnittstelle
und der dazu passenden Software automatisierte Vimcar das
handgeschriebene Fahrtenbuch. "Unsere Fahrtenbuch-App hat
mittlerweile über 222 Millionen Fahrten erfasst und den Nutzern dabei
statistisch über 141 Jahre Lebenszeit für andere Dinge gespart", so
Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider. "Vimcar entschärft das
Minenfeld Fahrtenbuch - und so manch ein Betriebsprüfer sieht sich
seines Lieblingsthemas beraubt," bestätigt Norman Peters,
Geschäftsführer Deutscher Steuerberaterverband e.V.
"Datenschatz Auto": Vom Firmenwagen zum Fuhrpark
Mit ihrem mehrfach prämierten digitalen Fahrtenbuch erschlossen die
beiden Vimcar-Gründer Andreas Schneider und Christian Siewek
erfolgreich das Segment der Selbständigen und Kleinunternehmer:
"Datenschatz Auto. Durchbruch mit Dienstwagen", schrieb der SPIEGEL
im Dezember 2015 über die Vimcar-Anfänge.
Der nächste konsequente Schritt war der Mittelstand. 2017 brachten
Schneider und Siewek mit "Vimcar Fleet" eine digitale
All-in-One-Lösung für mittelständische Fuhrparks auf den Markt. "Der
Digitalisierungsdruck im Mittelstand ist hoch und gleichzeitig sind
Expertise, Zeit und Budget beim Thema Mobilität limitiert", berichtet
Schneider. "Unsere Produkte sind darauf ausgelegt, dass sie ohne
IT-Aufwand aufgesetzt werden können, umgehend produktiv und im Alltag
einfach zu handhaben sind." Mit seiner Software hat Vimcar das Thema
Firmenwagen erstmalig praxisorientiert für den Mittelstand
aufbereitet.
"Unsere Lösungen decken sämtliche Bereiche des Fuhrparkalltags ab -
vom Live-Tracking über Diebstahl-Warnungen bis hin zum CO2-Reporting,
der Kostenanalyse und Fahrerschulungen", so Vimcar-Mitgründer
Schneider. "Wir fokussieren uns bei der Produktentwicklung auf
mittelständische Fuhrparks, die keine aufwändige Enterprise-Software
wollen, sondern eine herstellerübergreifende, schnell einsatzbereite
und intuitiv verständliche Anwendung suchen." Für seine digitalen
Lösungen wurde Vimcar im Herbst 2018 im Rahmen der Internationalen
Automobil Ausstellung IAA mit dem Top-Preis der Branche - dem
"Telematik Award" - ausgezeichnet.
Mit "Vimcar Fleet" hat das Unternehmen erneut den Nerv seiner
Zielgruppe getroffen: Vimcar erzielt mittlerweile zweistellige
Millionenumsätze und gehört damit zu den erfolgreichsten SaaS
Start-Ups in Europa.
Trotz Brexit und Corona: Expansion nach UK
Neben Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Vimcar seit Sommer
2020 auch in Großbritannien aktiv. Als die Briten Anfang Januar
schließlich auch die Zollunion verließen, berichtete selbst die BBC
über den mutigen Schritt des Berliner Startups. "Die Kombination aus
Corona und Brexit erfordert vorübergehend zwar mehr Geduld, Zeit und
Investitionen, aber wir glauben an die langfristige Attraktivität des
Marktes. Wir sind überzeugt, dass dieser antizyklische Schritt einen
langfristigen Wettbewerbsvorteil darstellt", sagt Geschäftsführer
Andreas Schneider. Nach Großbritannien sind Frankreich, Italien und
Polen die nächsten europäischen Zielmärkte der
Vimcar-Expansionsstrategie.
Software-Partner der Automobilindustrie
Parallel zur Weiterentwicklung der eigenen Software setzt Vimcar auch
auf die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen: So bieten die
Mobilitätsexperten gemeinsam mit UTA eine vernetzte Tankkarte an oder
entwickelten mit dem Automobilzulieferer Witte eine integrierte
Carsharing-Lösung.
BMW-Kunden können Vimcar per Knopfdruck freischalten - ohne dafür
eine zusätzliche Hardware im Fahrzeug installieren zu müssen. Diese
Kooperationen sollen den Mittelstand unterstützen, Vimcar noch
einfacher in den Mobilitätsalltag zu integrieren. "In Kürze bietet
Vimcar eine Schnittstelle zu Werkstätten, um die Abwicklung von
Schäden noch besser zu steuern. Ein ähnliche Umsetzung ist auch mit
Leasingunternehmen und Versicherungen denkbar", sagt
Vimcar-Geschäftsführer Andreas Schneider. "Idealerweise muss der
Kunde nicht mehr zum Telefon greifen, sondern kann alle Prozesse rund
um den Fuhrpark komplett über Vimcar steuern."
Datengrundlage für E-Mobilität
"Die Zukunft des Firmenwagens liegt in seiner ressourceneffizienten
Nutzung. Wir haben die Daten und helfen damit unseren Kunden bei
relevanten Fragen rund um E-Mobilität und Ressourceneffizienz", sagt
Vimcar-Gründer Andreas Schneider.
So kann etwa die Vimcar-Software genutzt werden, um den CO2-Ausstoß
eines Fuhrparks zu analysieren. Eine Auslastungsanalyse identifiziert
ungenutzte oder wenig rentable Firmenwagen und hilft, datenbasiert
die Größe des Fuhrparks zu optimieren. Durch Software-gestützte
Routenoptimierung können wertvolle Kilometer und Zeit eingespart
werden.
Schneider: "Elektromobilität ist vor allem dann sinnvoll, wenn man
sie auch vernetzt und datenbasiert denkt. Vimcar ist in der Pole
Position, um als europäisches Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit in
der beruflichen Mobilität maßgeblich mitzugestalten."
Aktien auf dem Radar:Zumtobel, CA Immo, Erste Group, Warimpex, Addiko Bank, UBM, Cleen Energy, Polytec Group, VIG, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, FACC, Marinomed Biotech, Frequentis, voestalpine, OMV, AMS, Lenzing, RBI, Verbund, Wolford, Rosenbauer, RHI Magnesita, Agrana, Oberbank AG Stamm, EVN, Österreichische Post.
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