25.05.2022,
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Wien, Graz, Leoben (OTS) - Auf Einladung von Industriellenvereinigung
(IV) und TU Austria diskutierten nationale und internationale
Expert*innen sowie Unternehmensvertreter*innen im Rahmen des 4.
Hochschulpolitischen Dialogs am Dienstag, den 24.Mai 2022, über das
Thema „Exzellenzuniversitäten als Wettbewerbsfaktor um die besten
Köpfe und Ideen“.
Der Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung Georg
Knill betonte in seiner Begrüßungsansprache: „Wir brauchen die besten
Ideen, um über uns selbst hinauszuwachsen. Das gilt nicht nur auf
persönlicher Ebene, sondern ist Leitsatz und Handlungsmaxime für
Unternehmen und muss auch für den Forschungs- und Innovationstandort
Österreich gelten. Dazu brauche es aus Sicht der Industrie Exzellenz
in drei Dimensionen – der Qualifizierung, der Digitalisierung & der
Innovation.“
„Exzellente Innovationen für die Zukunft entstehen nicht im
luftleeren Raum“, so Knill, „wir brauchen die Wissenschaft als
starken Partner. Die österreichische Exzellenzinitiative ist ein
klares Commitment der Politik zu mehr Exzellenz am Standort. Dadurch
kann die internationale Sichtbarkeit für herausragende Leistungen der
Grundlagenforschung gesteigert werden. Erfreulich ist zudem, dass mit
dem Fonds Zukunft Österreich eine tragfähige finanzielle Grundlage
für einen Forschungsschwerpunkt ‚Exzellente Forschungsgruppen‘
geschaffen wurde.“
„Gleichzeitig muss der laufende strategische Dialog der
Wissenschaft mit der Wirtschaft forciert werden. Ziel muss es sein,
die Zahl der am Markt erfolgreich umgesetzten Innovationen aus der
universitären Forschung maßgeblich zu steigern“, so der IV-Präsident.
TU Austria Präsident und Rektor der Montanuniversität Leoben,
Wilfried Eichlseder, unterstrich in seinem Eingangsstatement die
Wichtigkeit eines perfekten Umfeldes für die heimischen
Universitäten: „Hochwertige Leistungen und Produkte erfordern ‚kluge
Köpfe‘, beste Bildung, beste Forschung, beste Arbeitsbedingungen,
kurz zusammengefasst: exzellente Bedingungen. Kluge Köpfe, ob in
Wissenschaft oder Wirtschaft, sind die Grundlage für die gedeihliche
Entwicklung einer Gesellschaft und unweigerlich miteinander
verbunden. Und damit ein wichtiger Standortfaktor“, so Eichlseder.
Gerhard Rödel, Geschäftsführer der DRESDEN-concept e.V. – eines
Konsortiums von 33 interdisziplinär ausgerichteten
Partnerinstitutionen – stellte in seiner Keynote mit dem Titel
„DRESDEN-concept: Ein Kernelement des Exzellenzstandorts Dresden“ die
Meilensteine der erfolgreichen Entwicklung des Universitätsstandortes
Dresden zur Exzellenzuniversität dar.
Die anschließende Podiumsdiskussion zum Thema
„Exzellenzuniversitäten als Wettbewerbsfaktor um die besten Köpfe und
Ideen“ bestritten Stefan Poledna, CTO, TTTech, Sybille Reichert,
Consultant for Policy and Strategy Development in Higher Education,
Maximilian Richter, Kabinettschef-Stv. und Gruppenleiter in der
Hochschulsektion, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und
Forschung, Katharina Schröder, ERC-Grant Preisträgerin, TU Wien,
Brigitta Schultze-Bernhardt, ERC-Grant - und START-Preisträgerin, TU
Graz und Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien und Vizepräsidentin der
TU Austria.
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