24.05.2022,
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Freiburg (ots) - * Standort gilt als hochmodernes, digitales
Zukunftswerk
* Bis zu 200 neue Arbeitsplätze werden geschaffen
Mit einem Festakt eröffnet der Pfizer-Produktionsstandort in Freiburg
seine neue "HighCon"-Fabrik. Das Werk steht für die effiziente,
zuverlässige Herstellung und Verpackung innovativer Medikamente für
den weltweiten Markt - darunter auch eine neu zugelassene
Therapieoption gegen Covid-19. Mit einem Investitionsvolumen von
knapp 300 Millionen Euro hat Pfizer das bestehende Werk in den
letzten drei Jahren zu einer der weltweit modernsten
Produktionsstätten der pharmazeutischen Industrie nach Industrie
4.0-Maßstäben ausgebaut. Der Neubau ist ein Bekenntnis von Pfizer zur
Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Freiburger Standorts sowie zu
innovativen Arzneimitteln Made in Germany. Baden-Württembergs
Wirtschaftsministerin und die Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz würdigen Pfizers
Engagement als wegweisend für das Entwicklungspotenzial des
Industrie- und Pharmastandortes Deutschland.
"Mit der hochmodernen automatischen HighCon-Fabrikanlage erweitern
wir das Pfizer Zukunftswerk zu einer ressourceneffizienten
Produktionsstätte, die Hochtechnologie mit modernstem
Energiemanagement verbindet", erklärt Dr. Axel Glatz, Werksleiter in
Freiburg. Die HighCon-Anlage ermöglicht einen hoch automatisierten
und gleichzeitig nachhaltigen Produktionsprozess vom Pulver bis zur
Tablette: "Alle Maschinen und Abläufe sind intelligent mithilfe von
Informations- und Kommunikationstechnologien vernetzt, wodurch das
Freiburger Pfizer Werk flexibler, schneller und ressourcenschonender
produzieren kann."
Kapazität der Arzneimittelproduktion mehr als verdoppelt
Auf 13.500 m2 - ungefähr die Fläche von zwei Fußballfeldern - können
künftig bis zu 7 Milliarden feste Tabletten und Kapseln zusätzlich
hergestellt werden. Dadurch erhöht der Freiburger Standort seine
Gesamtkapazität auf jährlich bis zu 12 Milliarden Tabletten und
Kapseln - eine Steigerung von 140 Prozent. Damit gehört das Werk zu
den leistungsfähigsten Produktionsstätten im globalen
Pfizer-Netzwerk.
Verkürzte Produktionszeiten
Pfizer verkürzt mit der HighCon-Anlage die Entwicklungs- und
Produktionszeiten hochpotenter Arzneimittel, um Patient:innen in 150
Ländern weltweit noch schneller mit lebenswichtigen Medikamenten u.
a. zur Behandlung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Covid-19
versorgen zu können. Das dürfte auch für die Zukunft eine wichtige
Rolle spielen: "Pfizer hat die Intention, das sogenannte
"Lightspeed"-Verfahren, das die systematischen Schritte zur
Herstellung des Covid-19-Medikaments auf sechs Monate - statt
normalerweise zwei bis drei Jahre - reduziert hatte, auch bei
zukünftigen Neueinführungen anzuwenden", sagt Werksleiter Dr. Axel
Glatz.
Baden-Württembergs Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus,
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, zeigte sich beeindruckt: "Ich
beglückwünsche das Unternehmen Pfizer zu dieser Produktionsanlage, in
der ab sofort im großen Maßstab weltweit zur Pandemie-Bekämpfung
dringend benötigte Medikamente hergestellt werden. Die
Produktionsanlage ist in besonderem Maße mit hochmoderner Technologie
ausgestattet und greift in vorbildlicher Art und Weise
Nachhaltigkeitsaspekte auf. Unter Berücksichtigung von
Ressourceneffizienz und Energiemanagement wird hier ein hoch
automatisierter und gleichzeitig nachhaltiger Produktionsprozess vom
Pulver bis zur Tablette ermöglicht. Als Wirtschaftsministerin von
Baden-Württemberg bin ich stolz, dass sich das Unternehmen damit zum
attraktiven Standort Freiburg hier in Baden-Württemberg bekennt."
"Diese Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Hochtechnologie, Energie-
und Ressourceneffizienz", so Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Starke Allianz für Patient:innen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Der Neubau der HighCon-Anlage unterstreicht nicht nur den
Nachhaltigkeits- und Innovationsgedanken - er ist auch ein Bekenntnis
zur Allianz mit dem Pharmaunternehmen Bristol Myers Squibb im Bereich
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gemeinsam mit Pfizer vertreibt das
Unternehmen ein für die Versorgung von Patient:innen in Deutschland
bedeutendes Herz-Kreislauf-Medikament. Dieses Medikament wird
ebenfalls in der HighCon in Freiburg hergestellt. Bristol Myers
Squibb hat sich an der Finanzierung der entsprechenden
Produktionskapazitäten beteiligt.
Das Werk in Freiburg gilt in der Pfizer-Gruppe als grüner Leuchtturm
und ist laut Umweltbundesamt ein Beispiel guter Praxis für
nachhaltige Arzneimittelproduktion. Das Werk kann derzeit bis zu 90
Prozent der Energie aus nachhaltigen Quellen ziehen, darunter Wärme
aus Holz-Pellets und Geo- und Solarthermie. Beim Bau der
HighCon-Anlage wurde durch die Integration eines innovativen
CO2-einsparenden Lüftungssystems weiter konsequent auf den
ökologischen Fußabdruck geachtet - auch wenn sich der
Energieverbrauch des Standortes insgesamt erhöhen wird, wenn die neue
Anlage voll ausgelastet ist.
Pfizer in Freiburg ist ein wesentlicher Treiber der starken
Wirtschaft von Baden-Württemberg. Wie bei seinen vorherigen
Investitionsprojekten kooperierte Pfizer beim Bau der HighCon-Anlage
vornehmlich mit hochspezialisierten regionalen Partnerunternehmen.
Zudem gehört das Pfizer Werk mit aktuell über 1800 Mitarbeitenden zu
den größten privatwirtschaftlichen Arbeitgebern der Region. Die
Beschäftigtenzahl hat sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt.
Bis Ende 2022 soll sie erneut ansteigen - voraussichtlich auf 2000
Mitarbeitende. Hinzu kommen rund 140 Mitarbeitende, die am Standort
Karlsruhe beschäftigt sind.
Die Online-Pressemappe zum Event finden Sie unter:
https://www.pfizer.de/highcon-pressematerialien?toke...
Über Pfizer - "Breakthroughs that change patients' lives"
Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern
und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und
nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der
Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer
Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen - hinsichtlich ihrer
Qualität, Sicherheit und des Nutzens für Patient:innen. Weltweit -
über Industrie- und Schwellenländer hinweg - arbeiten KollegInnen bei
Pfizer jeden Tag daran das Wohlbefinden, die Prävention, die
Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden
Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus
unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen
biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit
Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen,
um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren
Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied
für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir
seit mehr als 170 Jahren.
Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr
als 2.500 Mitarbeiter:innen an drei Standorten tätig: Berlin,
Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen
Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.
Mehr auf www.pfizer.de. Folgen Sie uns auf Twitter @pfizer_de.
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