26.01.2023,
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St. Pölten (OTS) - 177 Waldbauern und Forstbetriebe nahmen an der 21.
Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz teil. Die derzeit guten
Rahmenbedingungen im Laubholzbereich zeigen, dass sich der
respektvolle Umgang, das Engagement und die Kompetenz bei der
Waldbewirtschaftung bezahlt machen. So war die diesjährige
Wertholzversteigerung ein voller Erfolg mit ausgezeichnetem Ergebnis.
Trendholz Nummer eins ist nach wie vor die Eiche. Das zeigt auch das
höchste Gebot pro Festmeter - dieses erhielt eine Eiche mit 3.392
Euro.
Bei der Laubholzsubmission wird das beste Holz der
niederösterreichischen Waldbesitzer am internationalen Holzmarkt
angeboten und sie ist ein Beispiel dafür, was man in der Gemeinschaft
schaffen kann. So bringt die Wertholzversteigerung, die von der
Landwirtschaftskammer NÖ und dem Waldverband NÖ gemeinsam
ausgerichtet wird, zum einen Vorteile bei der Preisgestaltung mit
sich, zum anderen schärft die Laubholzsubmission das Bewusstsein für
den Wert der heimischen Hölzer. "Die Laubholzversteigerung ist ein
absolutes Highlight für bäuerliche Waldbesitzer. Insbesondere
kleineren Betrieben bietet diese Vermarktungsmöglichkeit die Chance,
für außergewöhnliche Qualitäten gute Preise zu erzielen. Wir können
beobachten, dass die Nachfrage nach hoher Qualität besteht und auch
die Bereitschaft da ist, dafür einen entsprechenden Preis zu zahlen",
betont Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner. Das
zeigt etwa der Durchschnittspreis über das gesamte angelieferte Holz,
der heuer bei 651 Euro pro Festmeter lag und damit ein Rekordwert
ist.
Zwtl.: Treffpunkt für Holzexperten aus dem In- und Ausland
Die Qualität des angebotenen Holzes wird weit über die
österreichischen Grenzen hinaus geschätzt. Die Versteigerung ist
längst zu einem wichtigen Treffpunkt für Holzexperten aus dem In- und
Ausland geworden. So konnten dieses Jahr 36 Käufer aus Österreich,
Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Schweiz begrüßt
werden.
Zwtl.: Trendholz Eiche und Nuss
Die Wertholzversteigerung zeigt, dass Laubhölzer in hoher
Qualität ständig gefragt sind. Der Trend zu dunklem Holz hält an.
Dies machte sich dieses Jahr bei den angebotenen Holzarten deutlich
bemerkbar. "Den Hauptteil des heuer zu vermarktenden Holzes machte
die Eiche aus. Sie war die gefragteste Baumart. Das ist an den
abgegebenen Angeboten für die Eiche festzustellen, die sich im
Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert haben", erklärt Franz
Fischer, Obmann des NÖ Waldverbandes. Ebenso stark nachgefragt waren
die Schwarznuss und die Walnuss sowie die Elsbeere. Das hervorragende
Ergebnis der diesjährigen Versteigerung wird auch dadurch
unterstrichen, dass 283 Stämme einen Festmeterpreis von mehr als
1.000 Euro erzielt haben. (Schluss)
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